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"Alaska" gewinnt Hauptpreis beim 20. Neiße Film Festival

Heute geht das trinationale Neiße Film Festival zu Ende, gestern wurden in Görlitz bereits die Preise, die Neiße-Fische, vergeben. Mit „Alaska“ von Max Gleschinski gewann ein deutscher Film den Hauptpreis.

bas28.05.2023 05:58
"Alaska" gewinnt Hauptpreis beim 20. Neiße Film Festival
"Alaska" gewann beim 20. Neiße Film Festival Heiner L. Beistert/Wood Water Films

An mehr als 20 Spielorten in Deutschland, Polen und Tschechien hat das Neiße Film Festival rund 100 Filme in drei Wettbewerben präsentiert. Heute geht das trinationale Filmfestival zu Ende, gestern wurden in Görlitz die Preise, die Neiße-Fische, vergeben. Mit „Alaska“ von Max Gleschinski gewann ein deutscher Film den Hauptpreis, den „Neiße-Fisch: Bester Spielfilm“, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Der Film war bereits beim Max Ophüls Preis Festival ausgezeichnet. Die dreiköpfige Neiße-Jury wählte "Alaska" aus neun Filmen, je drei aus Deutschland, Polen und Tschechien. Eine besondere Erwähnung erhielt der polnische Wettbewerbsfilm „Chleb i sól“ („Brot und Salz“) von Damian Kocur, der zudem den Spezialpreis des Filmverbandes Sachsen gewann. „Lombard“ von Lukasz Kowalski wurde als bester Dokumentarfilm geehrt; der Preis für die beste darstellerische Leistung ging an Linda Pöppel für ihre Performance in „Tamara“ von Jonas Ludwig Walter. Antonín Silar wurde für seine Arbeit am tschechischen Spielfilm „Bezná selhání“ („Gewöhnliche Fehler“) von Cristina Grosan mit dem von der Stadt Görlitz gestifteten Preis für das beste Szenenbild ausgezeichnet. Der Neiße-Fisch für das beste Drehbuch ging an Fabian Stumm für „Knochen und Namen“, bei dem er auch Regie führte.

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