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#MeToo-Prozess

New Yorker Gericht hebt Urteil gegen Harvey Weinstein vorerst auf

2020 wurde Harvey Weinstein wegen diverser Anschuldigungen von Fällen der Vergewaltigung zu 23 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Nun wurde das bisherige Urteil aufgrund von Verfahrensfehlern vom zuständigen New Yorker Gericht aufgehoben. Der Fall Weinstein löste die #MeToo-Bewegung aus.

Damian Sprenger25.04.2024 14:48
L.A.-Gericht verurteilt Harvey Weinstein zu 16 Jahren Gefängnis
Harvey Weinsteins Verurteilung wurde vorerst aufgehoben. IMAGO / UPI Photo

Das New Yorker Berufungsgericht kippt die Verurteilung von MIRAMAX-Gründer Harvey Weinstein. Dieser wurde 2020 wegen sexueller Übergriffe an Film- und Fernsehsets zu 23 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Wie die Associated Press berichtet, war Weinsteins Berufungsverfahren erfolgreich. Im Zuge der #MeToo-Bewegung sagten mehrere Frauen aus und prangerten den 72-Jährigen für das systematische Ausnutzen von Mitarbeiterinnen an. Sexuelle Nötigung bis zur Vergewaltigung wurden dem ehemaligen Produzenten vorgeworfen.

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