Blickpunkt:Film

Kino

Das [NaturVision Filmfestival ](/company/naturvision-filmfestival)2025 hat erneut Maßstäbe gesetzt für Umwelt-, Natur- und Tierfilme im deutschsprachigen Raum. Mit dem Deutschen Wildlife Filmpreis wurde "Orcas – Herrscher der Meere" von [Florian Graner](/person/florian-graner) ausgezeichnet, der vor allem für seine technische Errungenschaften gelobt wurde.

Den Deutschen Filmpreis Biodiversität erhielt "Orang-Utans – Die unbekannten Menschenaffen" von [Jens Westphalen](/person/jens-westphalen) und [Thoralf Grospitz](/person/thoralf-grospitz). Der Film vereine eine politische Perspektive mit emotionalen Bildern, so die Jury.

"Scars of Growth" von [Monika Grassl](/person/monika-grassl) und Linda Osusky gewann den Deutschen Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis. Der multiperspektivisch erzählte Film über europäischen Bergbau beeindruckte die Jury durch journalistische Ausgewogenheit und visuelle Kraft.

Weitere Preise gingen an "Wildes Grönland" (Kamerapreis), "The Leap Beneath" (Kurzfilmpreis) und "Where We Used to Sleep" (Newcomer). Der einmalig vergebene Story-Preis ging an "Off the Mark" über den Kampf der Sami gegen Plastikmüll in Norwegen.

Zweifach ausgezeichnet wurde der Animationsfilm "[Flow](/movie/flow_6)", mit dem [Gints Zilbalodis](/person/gints-zilbalodis) dieses Jahr den erster Oscar für seine Heimatland Lettland holte. "Flow" bekam den Filmmusikpreis und dem Publikumspreis.

Kinder- und Jugendjurys setzten eigene Akzente: "Schweden – Ruf der Wildnis" und "Das echte große Krabbeln" überzeugten mit Wissensvermittlung und Unterhaltungswert.

Festivalleiterin Beatrix Welse zog eine positive Bilanz und lobt den Einsatz der Mitwirkenden: „Das Engagement unserer Filmemacher:innen und Teilnehmer:innen ist enorm. Wir machen Mut für den Wandel – und zeigen Wege auf, wie er zu schaffen ist. Das Festival zeigt, dass wir Menschen gemeinsam mit der Natur eine Zukunft haben und nicht gegen sie.“










24. NaturVision Filmfestival vergibt Preise und zieht Bilanz