Die Gesellschafter sehen den Schwerpunkt des Grimme-Instituts eindeutig bei den Preisverleihungen – und zwar auch beim Grimme-Online-Award. Das stellte der zuständige Medienminister in NRW, Nathanael Liminski in einem Interview mit dem Deutschlandfunk klar und widersprach damit den Einschätzungen des Grimme-Mitarbeiterschreibens.
Susanne von Kessel-Doelle21.12.2023 10:46
Medienminister in NRW, Nathanael Liminski, hier beim Kölner Filmfestival, steht zu den Grimme-Preisen- Foto: IMAGO / Sven Simon
"Das Grimme-Institut braucht jetzt eine Fokussierung auf seine Kernaufgaben", so der Medienminister. Das sei notwendig, weil es Kostensteigerungen in den verschiedensten Bereichen gebe, etwa beim Personal und bei den Veranstaltungen. Gleichzeitig könnten die Gesellschafter aufgrund der wirtschaftlichen Lage nur begrenzt Mittel neu dazugeben.
"Das Grimme-Institut braucht jetzt eine Fokussierung auf seine Kernaufgaben", so der Medienminister. Das sei notwendig, weil es Kostensteigerungen in den verschiedensten Bereichen gebe, etwa beim Personal und bei den Veranstaltungen. Gleichzeitig könnten die Gesellschafter aufgrund der wirtschaftlichen Lage nur begrenzt Mittel neu dazugeben.
