Fernsehfonds Austria mit Rekord bei internationalen Koproduktionen
Der Fernsehfonds Austria, 2004 in Österreich zur Förderung von Fernsehfilmen eingerichtet, hat im Förderjahr 2025 zum zweiten Mal die bisherige Höchstanzahl unterstützter TV-Produktionen aus dem Jahr 2023 erreicht. Einen Rekord erzielte man den Anteil internationaler Koproduktionen betreffend.
Der Fernsehfonds Austria, etabliert im Jahr 2004 im Fachbereich Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR Medien), hat seine Bilanz für das Förderjahr 2025 veröffentlicht. Demnach gab es nach zwei Einreichterminen Förderzusagen für insgesamt 117 Fernsehfilm-, Serien- und Dokumentar-Projekte mit Zusagen in Höhe von rund 12,6 Millionen Euro. Damit erreicht die TV-Fördereinreichung zum zweiten Mal die bisherige Höchstanzahl unterstützter TV-Produktionen aus dem Jahr 2023. Bereits zum ersten Einreichtermin im April 2025 hatte die RTR-Fernsehfilmförderung Zusagen für insgesamt 83 Film-, Serien- und Dokumentar-Projekte mit einem Gesamt-Fördervolumen von knapp 10,7 Millionen Euro bewilligt. Dies entsprach bereits rund 80 Prozent des verfügbaren Jahresbudgets.
