REVIEW TV/ STREAMING: „the other gAIrl“
Mit „the other gAIrl“ präsentiert das ZDF eine Geschichte über die Alltagsprobleme eines Paares – allerdings garniert mit einem KI-Twist. Ab dem 7. November ist die Serie in der ZDF-Mediathek verfügbar. Hier unsere Besprechung.
In Zeiten, in denen KI-Schauspielerinnen unter Vertrag genommen werden und überall kontrovers diskutiert wird, inwiefern man die neue Technologie in der Filmbranche oder im Alltag verwenden dürfe, nimmt sich jetzt auch das ZDF der Thematik an. Wie schon der etwas sperrige Titel „the other gAIrl“ verrät, setzt sich die Instant Fiction mit dem Thema der Künstlichen Intelligenz auseinander. Auf den ersten Blick werden in der Serie allerdings vor allem die klassischen Szenen einer Ehe auf die heimischen Bildschirme gebracht. Frank und Lisa sind schon lange verheiratet, leben gemeinsam in einem eher beschaulichen Ort, in dem sie ihren Sohn großziehen und befinden sich in der Art von Routine, in die viele Beziehungen mit der Zeit fallen. Er ist Angestellter in einem Unternehmen, sie Tanzlehrerin, beide sind nicht so richtig zufrieden damit, wie ihr Job läuft und ihr Sexleben ist ohnehin eher eingeschlafen. Nicht gerade selten räumt sie ihm genervt in der Wohnung hinterher, während er nur wieder schnell zum nächsten Termin hetzt.