"Open-Source": ARD und ZDF gründen gemeinsame Tochterfirma zur Verwaltung der Mediatheken
Zentralisierung bleibt einer der Grundbausteine der Reformen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. ARD und ZDF gehen in Zukunft gemeinsame Wege beim Betrieb ihrer Streamingangebote. Ab 2025 soll eine gemeinsame Tochterfirma zur technischen Verwaltung der Mediatheken entstehen. Diese soll als Open-Source-Projekt auch dem Gemeinwohl dienen.
Damian Sprenger06.05.2024 09:07
ARD-Vositzender Kai Gniffke und ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler stellen ein gemeinsames Vorgehen bei den Mediatheken vor.SWR/Sven Cichowicz/ZDF/Tim Thiel
Als einer der Hauptrichtlinien des Berichts des Zukunftsrats sollen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk Arbeitsschritte vereinfacht und vor allem arbeitsteilig erledigt werden. Bisher hat die ARD durch Ressourcenzuteilung und technische Makrostrukturen im Bereich der dritten Sender vorgelegt. Ein weiteres Projekt zur Zentralisierung steht nun in den Startlöchern.
Als einer der Hauptrichtlinien des Berichts des Zukunftsrats sollen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk Arbeitsschritte vereinfacht und vor allem arbeitsteilig erledigt werden. Bisher hat die ARD durch Ressourcenzuteilung und technische Makrostrukturen im Bereich der dritten Sender vorgelegt. Ein weiteres Projekt zur Zentralisierung steht nun in den Startlöchern.
