Blickpunkt:Film

Die [UFA](/company/ufa) zieht mit ihrem Headquarter im ersten Halbjahr 2026 zurück nach Berlin. Nach rund drei Jahrzehnten in Potsdam-Babelsberg folgt das Unternehmen damit konsequent dem eigenen Transformationskurs. Am neuen Standort am Schöneberger Ufer sollen rund 130 Mitarbeitende zusammengeführt werden.

„Die UFA wieder in Berlin – das ist für uns ein kraftvoller Schritt, der kulturell wie wirtschaftlich sinnvoll ist“, erklärt COO [Natalie Clausen](/person/natalie-clausen). Die Hauptstadt biete die Nähe „zum kreativen Puls der Gesellschaft“, zu Talenten, Partner:innen und Konsument:innen. Die neuen Geschäftsräume würden aktuell gebaut – ökologisch, kollaborativ und vernetzt. Clausen: „Ich freue mich sehr, dass wir hier aktiv gestalten und auf einen energiegeladenen Start mit allen Kolleg:innen in der Hauptstadt in 2026!“

CEO [Sascha Schwingel](/person/sascha-schwingel) treibt gemeinsam mit Clausen die Transformation der UFA seit seinem Amtsantritt 2023 voran. Der Umzug kann als weiterer Entwicklungsschritt gesehen werden. Die zentralere Lage kommt dabei auch den Mitarbeitenden zu Gute, die größtenteils im Umkreis der Hauptstadt leben.

Trotz des Umzugs bleibt Potsdam-Babelsberg ein zentraler Produktionsstandort. Sowohl die Produktion als auch die Postproduktion von "[Gute Zeiten, schlechte Zeiten](/tvshow/gute-zeiten-schlechte-zeiten)" verbleiben in Babelsberg – ebenso der ikonische Kolle-Kiez. Die UFA betont, dass dies ein „klares Bekenntnis zur Region, zu gewachsenen Strukturen und zu den kreativen Potenzialen vor Ort“ sei.

In Berlin will man derweil „Zukunft gestalten“, so die Pressemitteilung: In einem Umfeld, in dem „Politik, Demokratie, Kunst, Musik, Medien und Diversität“ zusammenkommen, sieht sich die UFA gut positioniert für kommende Herausforderungen.

UFA verlegt Zentrale 2026 nach Berlin