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Festival

Biberacher Filmfestspiele: Unter neuer Leitung zurück zu den Wurzeln

In diesem Jahr finden zum 46. Mal die Biberacher Filmfestspiele statt. Nach zuletzt turbulenten Jahren, in denen das Filmfest eher durch Streitigkeiten hinter den Kulissen im Gespräch war, soll in diesem Jahr wieder das Thema Film im Vordergrund stehen. Gelingen soll dies mit einem neuen Vorstand und dem neuen künstlerischen Leiter: Dem preisgekrönten Spiel- und Dokumentarfilmregisseur Douglas Wolfsperger.

Tristan Rembold07.03.2024 09:31
Filmfestspiele Biberach: Unter neuer Leitung zurück zu den Wurzeln
Das Team hinter den Festspielen (v. l.): Anika Butz (Geschäftsstelle), Walter Hefner (Finanzen), Harald Heigel (1. Vorsitzender), Douglas Wolfsperger (künstl. Leitung) und Tamara Föhr (Presse und PR) ©Luca Rehm

Es war eine bewegende Pressekonferenz für den Spiel- und Dokumentarfilm-Regisseur Douglas Wolfsperger. Im “Sternchen-Kino”, einem altehrwürdigen Saal des Biberacher Cineplex, wurde der 1957 in Zürich geborene, mehrfach preisgekrönte Filmemacher (unter anderem für seinen 2002 erschienenen Dokumentarfilm “Bellaria - So lange wir leben!” mit dem Bayerischen Filmpreis und dem Prix Europe ausgezeichnet) als neuer künstlerischer Leiter der Biberacher Filmfestspiele vorgestellt. Der Ort und die Filmfestspiele, die 1979 von Adrian Kutter ins Leben gerufen wurden, sind für Wolfsperger untrennbar mit vielen Erinnerungen und seiner großen Karriere verbunden. So ermöglichten ihm die Filmfestspiele einst, seine ersten Kurzfilme zu zeigen, inspirierten und motivierten ihn als Filmemacher weiterzumachen und größere Projekte zu wagen.

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