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Festival

Kitzbühel-Gewinner ausgezeichnet

Mit der Preisverleihung ging am Wochenende das 9. Filmfestival Kitzbühel zu Ende. Der Joseph-Vilsmaier-Preis für den besten Spielfilm ging an "The Saint of the Impossible" des schweizerisch-britischen Filmregisseurs Marc Wilkins, als bester Dokumentarfilm wurde Melanie Lischkers "Bilder (m)einer Mutter" ausgezeichnet.

Jochen Müller30.08.2021 06:29
Ehrenpreisträger Felix Mitterer (2.v.r.) mit den Laudator*innen Christine Neubauer und Xaver Schwarzenberger (rechts im Bild) und Produzent Michael von Wolkenstein (links im Bild)
Ehrenpreisträger Felix Mitterer (2.v.r.) mit den Laudator*innen Christine Neubauer und Xaver Schwarzenberger (rechts im Bild) und Produzent Michael von Wolkenstein (links im Bild) FFKB / Michael Tinnefeld

Zum Abschluss des 9. Filmfestival Kitzbühel wurden im K3 Kitzkongress die Preise des Festivals vergeben. Dabei wurde "The Saint of the Impossible", das Spielfilmdebüt des schweizerisch-britischen Filmregisseurs Marc Wilkins, unter neun Spielfilmen mit dem Joseph-Vilsmaier-Preis als bester Spielfilm ausgezeichnet. Die Jury würdigte die Geschichte um eine peruanische Mutter, die sich seit zwei Jahren zusammen mit ihren heranwachsenden Söhnen illegal in New York durchzuschlagen versucht, als eine "eine kluge Erzählung von der Condition humaine" und einen "Film der Überraschungen und Perspektivwechsel, dessen Ende in einen Neuanfang mündet". Lobende Erwähnungen sprach die Spielfilmjury Leonardo Antonios "Submission" und Janno Jürgens' "Rain" aus.

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