"Kopfende Haßloch" in Kassel ausgezeichnet
Auf dem 23. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest wurde u.a. eine Doku über das pfälzische Marktforscher-Testdorf prämiert.
Beim 23. Kasseler Dokumentarfilm- & Videofest wurden vier Preise im Wert von insgesamt 18.000 Euro vergeben. Das A38-Produktionsstipendium ging an "Kopfende Haßloch" von Jürgen Brügger und Jörg Haaßengier, der die Erprobung von Marketingstrategien in dem gleichnamigen pfälzischen Testdorf beobachtet. Mit dem Goldenen Herkules wurde die Kasseler Animation "Drawing the Line", die präzise Betrachtung eines Zwangsneurotikers, von Hyekung Jung ausgezeichnet. Mit dem Goldenen Schlüssel wurde als beste Nachwuchsarbeit "Begin Began Begun" der Belgierin Sarah Vanagt, eine Bestandsaufnahme der Auswirkungen des Genozids in Ruanda, prämiert. Den Golden Cube für die beste Medieninstallation gewann Markus Bertuch für "Walperloh".