Lions Gate bringt "Dogville" in Nordamerika heraus

Lions Gate Films hat die Bieterschlacht um die Nordamerika-Rechte an Lars von Triers "Dogville" gewonnen. Noch vor einer möglichen Auszeichnung des Films am Sonntag beim Festival de Cannes konnte sich Lions Gate mit einer Summe von rund 1,5 Mio. Dollar gegen die Konkurrenten von Paramount Classics, Miramax, Fine Line, United Artists und Artisan durchsetzen. "Dogville" ist der erste und bislang einzige Wettberbsfilm, der einen US-Verleih gefunden hat. Wie sich der formal wie inhaltlich anspruchsvolle Film in den USA vermarkten lässt, steht auf einem anderen Blatt. Insbesondere US-Kritiker hatten Lars von Trier Antiamerikanismus vorgeworfen. Aus der Reihe Un Certain Regard ging bislang Sue Brooks "Japanese Story" mit Toni Collette an den US-Verleih Samuel Goldwyn Films.

Lions Gate Films hat die Bieterschlacht um die Nordamerika-Rechte an Lars von Triers "Dogville" gewonnen. Noch vor einer möglichen Auszeichnung des Films am Sonntag beim Festival de Cannes konnte sich Lions Gate mit einer Summe von rund 1,5 Mio. Dollar gegen die Konkurrenten von Paramount Classics, Miramax, Fine Line, United Artists und Artisan durchsetzen. "Dogville" ist der erste und bislang einzige Wettberbsfilm, der einen US-Verleih gefunden hat. Wie sich der formal wie inhaltlich anspruchsvolle Film in den USA vermarkten lässt, steht auf einem anderen Blatt. Insbesondere US-Kritiker hatten Lars von Trier Antiamerikanismus vorgeworfen. Aus der Reihe Un Certain Regard ging bislang Sue Brooks "Japanese Story" mit Toni Collette an den US-Verleih Samuel Goldwyn Films.