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Menschenrechts-Festival(s)

„O Estranho“ gewinnt in Nürnberg

Beim 13. Internationalen Menschenrechts Filmfestival Nürnberg wurde gestern der brasilianische Beitrag „O Estranho“ („The Intrusion“) mit dem Hauptpreis gewürdigt. Am 11. Oktober startet das nächste Festival, das sich die Menschenrechte auf die Flagge geschrieben hat, in Berlin.

hai04.10.2023 06:01
Juruna Mallon, Festivalleiterin Andrea Kuhn, Lara Lima, Alisa Kovalenko, Isabelle Krauß und Kilian Kuhlendahl nach der Preisverleihung beim Menschrechtsfestival in Nürnberg 2023
Juruna Mallon, Festivalleiterin Andrea Kuhn, Produzentin Lara Lima, Alisa Kovalenko, Festivalmitarbeiterin Isabelle Krauß und Kilian Kuhlendahl nach der Preisverleihung Uwe Niklas/Internationales Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte

Beim ältesten, deutschen Festival, das sich den Menschenrechten verschrieben hat, dem Internationalen Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte, wurde gestern „O Estranho“ („The Intrusion“) mit dem Hauptpreis gewürdigt, dem Internationalen Nürnberger Filmpreis der Menschenrechte. Das brasilianische Regieduo Flora Dias und Juruna Mallon, die den hybriden Film zuvor im Forum der Berlinale vorstellten, erzählt von Menschen, die im Dorf lebten, das Platz machen musste für den Flughafen bei São Paulo, Guarulhos, und die jetzt dort arbeiten. Die internationale Jury bestand aus Dokumentarfilmregisseurin Claudia Tosi aus Italien, dem lesothischen Regisseur Lemohang Jeremiah Mosese, der 2021 den Hauptpreis beim Festival gewann, sowie der deutschen Filmemacherin und Videokünstlerin Ute Adamczewsk.

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