Toronto eröffnet mit "Invasion der Barbaren"
Das diesjährige Toronto International Film Festival (4. bis 13. September) eröffnet mit dem frankokanadischen Beitrag "Die Invasion der Barbaren".
Das diesjährige Toronto International Film Festival (4. bis 13. September) eröffnet mit dem frankokanadischen Film "Die Invasion der Barbaren", dem preisgekrönten Cannes-Wettbewerbsbeitrag von Denys Arcand. Ebenfalls aus Cannes läuft Lars von Triers "Dogville" in der Reihe Gala Presentation. Aus der diesjährigen Quinzaine wurden der afghanische Film "Osama" von Sedigh Barmak, "Kitchen Stories" des Norwegers Bent Hamer und "Die Mutter - The Mother" von Roger Michell aus Großbritannien eingeladen. Programm-Highlights sind die Weltpremieren von Robert Altmans "The Company", ein Drama über eine aufstrebende Balletttänzerin (Neve Campbell), und "Casa de Los Babys" von US-Indie-Legende John Sayles. Festivaldirektor Piers Handling weist außerdem explizit auf das Ensemblestück "Mambo Italiano" des kanadischen Regisseurs Émile Gaudreault hin. Nordamerika-Premiere feiert Jacques Rivettes "L'histoire de Marie et Julien". Ein Länderschwerpunkt widmet sich dieses Jahr Brasilien, wo u. a. Hector Babencos "Carandiru" und der Dokumentarfilm "Bus 174" von José Padilha über eine Busentführung läuft. Mehr Informationen unter: www.bell.ca/filmfest.