Zwei deutsche Preisträger in Nyon

Die Preise des Dokumentarfilmfestivals Visions du Réel - Festival International de Cinéma in Nyon am Genfer See gingen an Russland, Deutschland und Lettland. Den Hauptpreis vergab die Jury an den 30-minütigen russischen Film "The Last Term" von Wladimir Eisner. Der Regisseur porträtiert darin einen Kleinkriminellen, der 40 Jahre seines Lebens im Gefängnis saß. Den zweiten Preis erhielt der Deutsche Thomas Heise für "Vaterland", das Porträt einer ostdeutschen Kleinstadt. Der dritte Preis ging an den estländischen "Yuri Vella's World" von Liivo Niglas über sibirische Nomaden. Schließlich ging ein Preis an den deutschen Beitrag "Die Kinder sind tot" von Aelrun Goette. Während einer Woche wurden in Nyon 121 Dokumentarfilme aus 30 Ländern gezeigt.

Die Preise des Dokumentarfilmfestivals Visions du Réel - Festival International de Cinéma in Nyon am Genfer See gingen an Russland, Deutschland und Lettland. Den Hauptpreis vergab die Jury an den 30-minütigen russischen Film "The Last Term" von Wladimir Eisner. Der Regisseur porträtiert darin einen Kleinkriminellen, der 40 Jahre seines Lebens im Gefängnis saß. Den zweiten Preis erhielt der Deutsche Thomas Heise für "Vaterland", das Porträt einer ostdeutschen Kleinstadt. Der dritte Preis ging an den estländischen "Yuri Vella's World" von Liivo Niglas über sibirische Nomaden. Schließlich ging ein Preis an den deutschen Beitrag "Die Kinder sind tot" von Aelrun Goette. Während einer Woche wurden in Nyon 121 Dokumentarfilme aus 30 Ländern gezeigt.