Achterbahn und Eichborn produzieren "Wie die Karnickel'
Sieben Jahre nach der Verfilmung seines Comic-Hits "" arbeitet an der neuen Komödie "". Neu sind diesmal auch seine Arbeitsvoraussetzungen, denn die Produzenten, die und die , gewähren dem Drehbuchautor bei ihrem Realfilmdebüt ein deutliches Mitspracherecht.
Die lose Vorlage zu "Wie die Karnickel" liefert der 1987 entstandene Comic "Beach Boys". "Relativ schnell", erklärte König, "war mir klar, dass die Kurzgeschichten des,Beach Boys'-Comics mit seinen immer neuen Figuren nur unzureichend als Drehbuchvorlage taugt. Also habe ich angefangen, ein Drehbuch zu schreiben mit festen Figuren und ohne Comicstrips." So entstand ein eigenständiges Drehbuch, das sich von der Comic-Vorlage immer mehr entfernt hat. Übrig geblieben sind bestenfalls ein bis zwei Passagen, die noch an die alte Vorlage erinnern. "Für den Film insgesamt", so König, "ein Vorteil, denn damit fällt der ständige Vergleich mit dem Buch weg." Inhaltlich bleibt Ralf König mit "Wie die Karnickel" seiner bisherigen Produktpalette treu. Die Beziehungskomödie arbeitet einmal mehr das diffizile Liebesleben von Schwulen und Heteros auf.