Buena Vista International (Germany) feiert Jubiläum

Alles begann Anfang der neunziger Jahre mit dem unscheinbaren Anruf eines Head Hunters. Aus dem Jura-Studenten Wolfgang Braun war innerhalb von 15 Jahren ein ambitionierter Kinobetreiber und Multiplex-Entwickler geworden. Er kannte das Geschäft in all seinen Facetten: Vom Programmkino, das er schon als Student in Bochum betrieb, bis hin zum Bau und Betrieb der ersten Multiplexe in deutschen Landen. So war er auch für Hollywood interessant geworden: Die Disney-Visionäre in Burbank befanden sich mitten im Aufbau eines weltweiten Verleihnetzes und da wurde natürlich ein besonderes Augenmerk auf Deutschland als zweitwichtigsten Absatzmarkt gelegt. Der Anrufer konnte Wolfgang Braun allerdings nicht wirklich zu einem Jobwechsel animieren - "ich wollte noch ganz viele Multiplex-Kinos bauen und keine Kinderfilme vertreiben", sagt er heute. Doch dann lud ihn der damalige Distributions-Chef Bill Mechanic ins Disney-Headquarter nach Burbank ein. Und da passierte es: Die neue Philosophie von Disney war sehr breit ausgelegt, neben den weltberühmten Zeichentrick-Klassikern wurde es zum erklärten Ziel, auch den Fiction-Bereich konsequent auszubauen und sich als Produktions- und Vertriebshaus für Kinounterhaltung jeglicher Couleur zu etablieren. Das Konzept eines weltumspannenden Netzwerks überzeugte Wolfgang Braun letztendlich - er wollte ein Teil davon sein.

Alles begann Anfang der neunziger Jahre mit dem unscheinbaren Anruf eines Head Hunters. Aus dem Jura-Studenten Wolfgang Braun war innerhalb von 15 Jahren ein ambitionierter Kinobetreiber und Multiplex-Entwickler geworden. Er kannte das Geschäft in all seinen Facetten: Vom Programmkino, das er schon als Student in Bochum betrieb, bis hin zum Bau und Betrieb der ersten Multiplexe in deutschen Landen. So war er auch für Hollywood interessant geworden: Die Disney-Visionäre in Burbank befanden sich mitten im Aufbau eines weltweiten Verleihnetzes und da wurde natürlich ein besonderes Augenmerk auf Deutschland als zweitwichtigsten Absatzmarkt gelegt. Der Anrufer konnte Wolfgang Braun allerdings nicht wirklich zu einem Jobwechsel animieren - "ich wollte noch ganz viele Multiplex-Kinos bauen und keine Kinderfilme vertreiben", sagt er heute. Doch dann lud ihn der damalige Distributions-Chef Bill Mechanic ins Disney-Headquarter nach Burbank ein. Und da passierte es: Die neue Philosophie von Disney war sehr breit ausgelegt, neben den weltberühmten Zeichentrick-Klassikern wurde es zum erklärten Ziel, auch den Fiction-Bereich konsequent auszubauen und sich als Produktions- und Vertriebshaus für Kinounterhaltung jeglicher Couleur zu etablieren. Das Konzept eines weltumspannenden Netzwerks überzeugte Wolfgang Braun letztendlich - er wollte ein Teil davon sein.