Cinemakers und Satel produzieren für Sat 1 und ORF
Im Auftrag von SAT.1 und ORF dreht die Berliner Firma Cinemakers in Koproduktion mit der österreichischen Satel bei Innsbruck den von Jörg Grünler inszenierten Thriller "Die Lawine". Der Schneesicherheit wegen wird oberhalb der Baumgrenze in 2300 Metern Höhe gedreht.
Am Karfreitag soll der letzte von 30 Drehtagen zu der deutsch-österreichischen Koproduktion "Die Lawine" über die Bühne gehen. Die für ein TV-Movie ungewöhnlich hohe Anzahl der Drehtage liegt allerdings nicht an dem unsicheren Wetter, sondern an dem hohen logistischen Aufwand. Drehort ist eine im Winter gesperrte Passstraße nahe Hochgurgl südlich von Innsbruck. Die Transportfahrzeuge können nur in die Nähe des Drehorts fahren, das letzte Stück muss die Ausrüstung getragen werden. Das Team ist in verschiedenen Tälern untergebracht, einige müssen ihre Unterkunft mehrmals wechseln, da noch Saison ist. Schauplatz des Thrillers ist zum größten Teil das Innere einer von einer Lawine verschütteten Hütte, die in einer Außen- und einer Innenversion 100 Meter voneinander entfernt aufgebaut ist. Um höhere Schauwerte zu bieten, wechselt die Handlung später ins Freie. ",Die Lawine' ist ein Psychothriller mit Outdoor-Actionelementen", beschreibt Produzent Alexander Dannenberg den Stoff. "Die Lawine ist da nur Mittel zum Zweck."