Filmfestival Mannheim-Heidelberg zeigt "Desire'
Nur noch ein Jahr fehlt dem (9. bis 18. November) zum 50-jährigen Jubiläum und noch immer ist das traditionsreiche Wettbewerbsfestival kaum bereit, Kompromisse an den strengen Aufnahmebedingungen zu machen. So bleibt Mannheim-Heidelberg weiter ein Mekka für unangepasste Filme, die vielfach als Weltpremiere präsentiert werden.
Zu den Wettbewerbsfilmen gehört auch deutsche Dokumentation "" (, 16. November) über die Fidel-Castro-Geliebte Marita Lorez, der kanadische Film "" von mit , die Glückspieler-Komödie "" von mit dem ""-Star , Carol Morleys Doku über die Wilden Achtziger in Manchester ("The Alcohol Years"), die isländischen Groteske "Fíaskó" von Ragnar Bragason, Milutin Petrovic' Auseinandersetzung mit dem serbischen Trauma, "Zemlja istine", die B-52-Doku "Riding the Tiger" von John Haptas und Kristine Samuelson (USA), der japanische Film "Kiss Me So Long I Can't Breathe" von Taegwan Kim über die Liebe eines Mädchen zu einem Clausewitz zitierenden Yakuza-Killer sowie der US-Beitrag "", in dem sich der Robert-Altman-Cutter mit dem Rassismus in Kansas auseinander setzt.