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Film

StudioCanal schließt, elite licence eröffnet Neue Agentur

Nachdem StudioCanal Licence Deutschland zum 30. April die Schließung angekündigt hatte, startet im April eine neue Lizenzagentur unter dem Namen elite licence GmbH.

hs30.03.2002 11:00
Das Team der neuen Agentur (v. r.): Erika und Jan Verachter mit Bartley Grosserichter auf dem Lima Networking-Abend
Das Team der neuen Agentur (v. r.): Erika und Jan Verachter mit Bartley Grosserichter auf dem Lima Networking-Abend

Sie trete als unabhängige Full Service-Agentur in der deutschsprachigen Lizenzlandschaft an, sagte Gründerin Erika Verachter, die mehrere Jahre bei der Münchner Agentur StudioCanal Licence Deutschland als Director Finance und Controlling beschäftigt war. In der Geschäftsführung werde sie von ihrem Partner und Ehemann Jan Verachter unterstützt, der ehemals u. a. als Director Business Development für QVC Deutschland tätig war. Mit im Boot: Bartley Grosserichter, bis März 2001 Geschäftsführerin von StudioCanal, und ab Sommer 2002 Sieglinde Eiber, Director of Sales and PR bei StudioCanal. Eckpfeiler von elite licence soll die Vermarktung von Lizenzen Das Team der neuen Agentur (v. r.): Erika und Jan Verachter mit Bartley Grosserichter auf dem Lima Networking-Abend und Brands sein; man setze auf gewaltfreie, familienfreundliche und qualitativ hochwertige Themen. Agenturverträge stünden kurz vor dem Abschluss. StudioCanal Licence Deutschland hatte Anfang Februar offiziell die Einstellung der Geschäftstätigkeit zum 30. April 2002 erklärt. In der Begründung hieß es, die französische Muttergesellschaft Studiocanal wolle sich in Zukunft auf das Kerngeschäft Filmproduktion und Distribution konzentrieren. Die Agentur hatte Themen wie "Teletubbies", "Tweenies", "Barbar" oder "Wallace & Gromit" vertreten. Bei der BBC in London haben sich unterdessen fünf deutsche Unternehmen um eine Vermarktung von BBC-Properties im deutschsprachigen Raum beworben. Der Auswahlprozess solle bis zur Mip-TV in Cannes abgeschlossen sein, hieße es bei dem britischen Lizenzgeber. Bis dahin kümmere man sich von London aus um den deutschen Markt.

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