November im Juni. Die Nation hält inne in volkskultureller Verzweiflung. Alemannischen Kicker-Ästheten, die laufen und spielen in einem Atemzug konnten, trauert man ebenso nach wie dem Individualismus auf dem Filmmarkt, der ums Überleben kämpft. Während tastreife Cheerleader und maskuline Hormonsilos im Akkord geduldiges Zelluloid prüfen, stoische US-Kriegshelden den Stolz Asiens unter die Erde schicken und neue Adam Sandler-Komödien drohend am Horizont aufziehen, muss das Minderheitenkino die weiße Fahne hissen.
November im Juni. Die Nation hält inne in volkskultureller Verzweiflung. Alemannischen Kicker-Ästheten, die laufen und spielen in einem Atemzug konnten, trauert man ebenso nach wie dem Individualismus auf dem Filmmarkt, der ums Überleben kämpft. Während tastreife Cheerleader und maskuline Hormonsilos im Akkord geduldiges Zelluloid prüfen, stoische US-Kriegshelden den Stolz Asiens unter die Erde schicken und neue Adam Sandler-Komödien drohend am Horizont aufziehen, muss das Minderheitenkino die weiße Fahne hissen.