Blickpunkt:Film

Filmfest München 2025

[Miss Sophie - Same Procedure As Every Year“](/tvshow/dinner-for-five) - allein schon der Titel macht die [UFA](/company/ufa-fiction-gmbh)-Produktion zum mit der größten Spannung erwarteten Filmfest-Titel. Eine Neuverfilmung des legendären [„Dinner for One“](/movie/dinner-for-one_7)? Creator [Tommy Wosch](/person/tommy-wosch) bringt im Gespräch mit Blickpunkt:Film Licht ins Dunkel über das für [Prime Video](/company/prime-video) entstandene Prequel eines legendären TV-Klassikers, das am 29. Juni Premiere feiert.

**Was war Ihr erster Gedanke, als Sie von den Plänen gehört haben „Dinner for One“ weiter zu erzählen oder besser neu zu beleben?**

Den Gedanken eines Prequels fand ich total genial. Der kam aber nicht von mir. Es gibt einen Roman, in dem die Vorgeschichte vom Dinner erzählt wird. Als ich das Projekt übernommen habe, habe ich mich erstmal gefragt, was ich gerne zusätzlich zu dem vorhandenen Sketch wissen würde und bin sofort bei Mr. Pommeroy und vor allem Admiral von Schneider gelandet. Wie sehen die aus? An Sir Toby und Winterbottom war mein Interesse zunächst noch nicht so groß. Dann hat sich herausgestellt, dass der Roman trotz des tollen Ansatzes als Vorlage für eine Serien nicht geeignet ist. Die Geschichte im Roman ist relativ redundant, Sophie und James bringen darin einen nach dem anderen um. Punkt, aus.

**[Markus Brunnemann](/person/markus-brunnemann), der meines Wissens die Rechte erworben hat, bezeichnete Sie als „Gate Opener“ für die Verfilmung. Was hat er damit gemeint?**

Dazu muss man wissen, dass Markus ein sehr wertschätzender Kollege ist, der auch andere gerne glänzen lässt. Tatsächlich hat er die Verfilmungsrechte an einem Prequel früh für die UFA gesichert. Mein erster Beitrag war dann wohl die Figur der jungen Miss Sophie. Es war klar, wenn wir keine starke Frauenfigur haben, wird die Verfilmung nicht stattfinden. Außerdem ging es darum, vom Muff des Originals loszukommen. Wenn meine Eltern „Dinner for One“ angeschaut haben, haben sie an Stellen gekichert, an denen ich es überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Oder erst nach dem siebten Bier. Eine moderne starke lustige Miss Sophie musste also her. So wie sie sich in einem Kreis von fünf Männern bewegt und sie zu einem Wettbewerb um ihr Herz einlädt – ein bisschen wie die Bachelorette.

**Das ist mal ein Vergleich.**

Davon ausgehend habe ich versucht eine Geschichte zu finden, die legitimiert, warum Sophie das macht, was sie macht, in welcher Not sie sich befindet. Ich konnte mich für das Prequel naturgegebenermaßen nicht viel am Sketch bedienen, aber dass Miss Sophie und James zum Schluss die Treppe hochgehen und das dasselbe Prozedere ist wie jedes Jahr, hat natürlich eine inhaltliche Vorgabe für das Prequel geliefert. Dem einen oder anderen mag dieses pikante Detail im Sketch entgangen sein, dass die beiden jedes Jahr zu ihrem Geburtstag Sex haben. Es ging also darum diese inspirierende Form von Alterssexualität romantisch vorzubereiten.

![](https://s3.eu-central-1.amazonaws.com/zone.busch.store.image/f9977cb4-a3df-4f43-b08e-65808b5642c8.jpg) Der Tisch hat sich gefüllt - Moritz Bleibtreu als Mister Pommeroy, Frederick Lau als Mister Winterbottom, Kostja Ullmann als Butler James; Alicia von Rittberg als Miss Sophie, Jacob Matschenz als Sir Toby und Christoph Schechinger als Admiral von Schneider;  Foto: Prime Video/Frédéric Batier

**„Dinner for One“ kommt zwar aus England, ist aber gar nicht so repräsentativ für den geschätzten britischen Humor.**

Ich glaube, der Originalsketch ist so ziemlich das einzige Beispiel dafür, bei dem es gelungen ist, englischen Humor nach Deutschland zu transportieren. Das liegt daran, dass er zwar einen englischen Charme hat, mit den ganzen Slapstick-Elementen aber auch sehr deutsch ist und deswegen in Deutschland zum Mainstream gehört. Humor ist grundsätzlich ein mega kniffeliges Thema und es wird noch kniffeliger, wenn man in den Genres springt und Humor mit Romantik mischt, oder mit Drama, Crime. Das alles durften wir bei „Miss Sophie“ versuchen und ich bin [Petra Hengge](/person/petra-hengge), der Serien-Chefin von [Amazon](/company/amazon-studios_b), sehr dankbar für das außergewöhnliche Vertrauen, das sie mir bei diesem Projekt entgegengebracht hat. Aber es war nicht nur Vertrauen, sondern auch ganz viel wichtiger kreativer Input und vor allem viel, viel Zeit, die Petra sich für das Projekt genommen hat.

**Bleiben durch den modernen Ansatz ein paar Enttäuschte zurück, die aufgrund des ursprünglichen „Dinner for One“ auf ein reines Gag-Spektakel hoffen?**

Naja, also wer jetzt darauf wartet, dass wir in 6 mal 45 Minuten zeigen, wie ein Butler besoffen über ein Tigerfell stolpert, wird vielleicht enttäuscht sein.

**Das haben Sie toll gelöst, es wirkt eher wie eine Anspielung.**

Es ist einfach als Hommage gedacht, aber es ging darum, ein eigenständiges Werk zu schaffen. Bei [„Faking Hitler“](/tvshow/faking-hitler) war es ähnlich. Da sagten viele Leute, es gibt diesen überragenden Film, [„Schtonk“](/movie/schtonk), daran kannst du dir nur die Finger verbrennen. Bei „Miss Sophie“ hieß es nun auch, bloß nicht diesen Sketch vom Sockel stoßen. Genau solche Sätze stacheln mich an, etwas Eigenständiges entstehen zu lassen, über das es heißt, da habe ich etwas ganz anderes erwartet, aber das interessiert mich jetzt. Wenn das eintritt, weiß ich, dass wir was Gutes auf die Beine gestellt haben.

**Auch die Optik spielt eine große Rolle, die Serie wirkt so farbenfroh, als wollten Sie sich möglichst weit vom Original entfernen.**

Hier war das Konzept in der Tat so weit wie möglich von der schwarz-weiß Theateroptik des Sketches wegzukommen. Grundsätzlich ist es, sehr farbenfroh, hell, klar und trotzdem geschmackvoll zu erzählen. Unser Kameramann [René Richter](/person/rene-richter), die Lichtabteilung und unsere Szenenbildnerin [Isabell von Forster](/person/isabel-von-forster) haben da einen unglaublich guten Job gemacht. Wir wollten eine Opulenz schaffen, die die Zuschauer:innen in den Weihnachtstagen verführt, sich vor den Fernseher zu setzen und das Spektakel einfach zu genießen, so wie man es früher mit den großen Mehrteilern der Öffentlich-Rechtlichen gemacht hat.

![](https://s3.eu-central-1.amazonaws.com/zone.busch.store.image/8f36c740-eeed-4453-9fec-1ec845d0034e.jpg)Rennsextett - Admiral von Schneider, Mister Winterbottom, James, Miss Sophie, Sir Toby und Mister Pommeroy verspielen in Ascot ein Vermögen; Foto: Prime Video/Gordon Muehle

**Viel komödiantisches Potential steckt darin, dass Sie immer wieder Brücken in die heutige Zeit schlagen, etwa wenn Sophie die Bilder potentieller Heiratskandidaten links oder rechts vom Tisch fegt. Hinzu kommt, dass man sich viele Figuren auch gut in der Jetztzeit vorstellen könnte. Sind dass zentrale Aspekte für die Eigenständigkeit der Serie?**

Man könnte das vielleicht postkulturelle Verweise nennen - auf eine Bachelorette, auf Tinder, solche Sachen. Das bringt den Geist der Serie auf den Punkt, den Charme der Zeit, in der sie spielt, beizubehalten, gepaart mit dem Willen, es in die Jetztzeit zu transportieren. Wenn es funktioniert, etwas Historisches zu erschaffen, das nicht staubt, wird zumindest meine persönliche Sehnsucht nach Eskapismus erfüllt, weil ich mich in eine komplett andere Welt begeben kann. Ein Ansatz war, dass man das mit der ganzen Familie ansehen kann und dabei die Zeit vergisst. Die Eltern haben das Gefühl, ihren Kindern das nahezubringen, was ihre Eltern bereits ihnen nahegebracht haben.

**Waren Sie vollkommen frei darin, die Biographien der Figuren zu entwerfen?**

Das war der größte Spaß. Sich diese Männer vorzustellen, sich die Feinheiten zu überlegen, nach dem Klang der Namen zu gehen, welcher hört sich eher nach Schöngeist, welcher nach Abenteurer an? Das in die Tiefe zu entwickeln und Psychogramme von diesen Menschen, die es nie gegeben hat, zu erstellen, das war eine tolle Arbeit. Da kommt im Laufe der ersten Staffel noch einiges um die Ecke. Die sind nicht so, wie sie in den ersten Folgen scheinen. Jeder Mann hat ein Geheimnis, das mit seiner Beziehung zu Miss Sophie zusammenhängt. Und es sind existenzielle Geheimnisse, die hochkommen.

**Wie bei Winterbottom in der dritten Folge, so viel war vorab zu sehen, aber wir wollen ja nicht spoilern. Und Sie haben sogar noch einen fünften Anwärter, Graf Szabos, erfunden.**

Der fünfte Beatle darf nicht fehlen. Mein Vater ist ja Ungar, meine ganze Familie väterlicherseits. Dieser Hang zum Drama und zum Pessimismus von Szabos ist schon sehr typisch für ungarische Männer. Es muss stets mindestens eine Chance auf echtes Drama geben.

**Bei der Besetzung haben Sie für viele Rollen ins oberste Regal gegriffen, war das einfacher, weil jeder bei einem „Dinner for One“-Prequel dabei sein wollte oder gab es auch Vorbehalte?**

[Moritz Bleibtreu](/person/moritz-bleibtreu), [Freddy Lau](/person/frederick-lau_5), [Kostja Ullmann](/person/kostja-ullmann) haben alle sofort zugesagt. Für die Rolle von Miss Sophie haben wir lange gecastet, weil sie der Dreh- und Angelpunkt ist. Die Rolle muss sehr viel leisten: glaubwürdig all diese tollen Männer um den Finger wickeln und gleichzeitig erzählerisch sehr unterschiedliche Tonalitäten bedienen. Schlussendlich und im Nachhinein kann ich sagen, dass wir keine bessere Miss Sophie als [Alicia von Rittberg](/person/alicia-von-rittberg) hätten finden können. [Christoph Schechinger](/person/christoph-schechinger) konnte wegen einer Lungenentzündung nicht zum Casting kommen. Wir haben ihn dann ungecastet genommen, und „Schechi“ hat uns dieses Vertrauen mit einer unglaublichen Leistung als Admiral von Schneider mehr als zurück gezahlt.

**Sie haben mit zwei Regisseuren gearbeitet, auf [Markus Sehr](/person/markus-sehr) kann man kommen, aber [Daniel Rakete Siegel](/person/daniel-rakete-siegel) lief bei uns bislang unterm Radar. Wie kam es zu der Kombination?**

Mit Markus und Daniel zu arbeiten war eine super Entscheidung, bei der Amazon zum Glück auch gleich mitgegangen ist. Beide Regisseure können Komödie und haben trotzdem einen sehr warmen Zugriff auf die Romantik. Hinzu kommt, dass ich mit Regisseur:innen immer sehr intensiv zusammenarbeite, es muss allen Beteiligten klar sein, dass es immer auf Teamarbeit hinausläuft. Ich spreche ihnen nicht am Set dazwischen, aber bei Casting oder Ausstattung bringe ich mich sehr stark ein. Es geht deshalb auch darum, ob man sich respektiert und sich nicht gegenseitig behindert. Das war bei Markus und Daniel der Fall. Die beiden kennen sich schon lange, sind sehr gut befreundet, da gibt es keine Eitelkeiten, da kann auch mal der eine für den anderen irgendwelche Bilder übernehmen. Einige Folgen sind teilweise vom einen, teilweise vom anderen gedreht. Ein Bild habe ich selber inszeniert, weil keiner der beiden Zeit hatte. Das passierte völlig reibungslos.

![](https://s3.eu-central-1.amazonaws.com/zone.busch.store.image/e8a540c6-4373-4b84-9c34-5e8a09ccb52a.jpg)Ins oberste Regal gegriffen: Moritz Bleibtreu, Frederick Lau, Alicia von Rittberg, Jacob Matschenz, Kostja Ullmann und Christoph Schechinger; Foto: Prime Video/Frédéric Batier

**Wo haben Sie Ihren Landsitz gefunden, wo den Königspalast, wo haben Sie Ascot gedreht?**

Da geht der Dank nochmal an Isabel von Forster und ihr Team. Wie sie aus Hoppegarten Ascot gemacht hat, war wirklich genial. Wir mussten nur die Pferde in der Postproduktion ein bisschen schneller laufen lassen, weil das in den Originalaufnahmen so lahm aussah. Darüber hinaus waren wir in der Orangerie in Potsdam, dort haben wir den großen Empfang im Freien gedreht. Wir waren in unterschiedlichen historischen Gebäuden, hauptsächlich in Potsdam, aber auch in Berlin. Und wir waren noch in einem Schloss in Brandenburg. Wir mussten sehr viel stückeln, um alles so hinzubekommen, wie wir es uns vorgestellt hatten.

**Dass die UFA eine High-End-Serie quasi vor der Haustüre drehen kann, kommt auch eher selten vor.**

Das sind grundsätzliche Entscheidungen, die man ganz am Anfang trifft. Geht man nach Prag oder versucht man es hier? Da hat jeder so seine Philosophie. Ich halte ganz viel von Heimspielen, und gehe das dann lieber mit Phantasie an.

**Welches Budget stand Ihnen zur Verfügung, sind sie damit gut zurande gekommen?**

Ich darf Ihnen die konkrete Summe natürlich nicht nennen, glaube aber, dass wir mit dem Geld, das wir bekommen haben, eine Menge erreicht haben. Die UFA haben wir nicht in die Insolvenz getrieben, insofern alles gut (lacht). Natürlich hätte man bei so einem Projekt wie „Miss Sophie“ auch das Doppelte ausgeben können, aber mich reizt es immer auf kreativer Seite, also über das Buch oder über Anpassung im Buch, Geschichte und vorgegebenes Budget in Einklang zu bringen. Gerade dieses Nachjustieren kostet natürlich Kraft und erfordert viel Teamgeist und Vertrauen. Ich glaube aber, dass das die Zukunft sein wird. Kreativität wird sich zunehmend in einem abgesteckten finanziellen Rahmen beweisen müssen.

**Nun ist „Dinner for One“ vor allem ein deutsches Phänomen, Ihre Serie läuft aber auf Prime Video. Wissen Sie, wie die Erwartungen an die internationale Wahrnehmung sind?**

Die Serie ist in erster Linie für das deutsche Publikum konzipiert, wo die Bekanntheit der IP riesig ist. Selbst wenn nur die Hälfte davon unsere Serie einschaltet, ist das ein riesiger Erfolg. Darüber hinaus gibt es etwa 10 weitere Länder, die den Sketch ebenfalls kennen und lieben. Die Marke ist im deutschsprachigen Raum und interessanterweise auch in Skandinavien bekannt. Außerdem ist es nicht so, dass man im Rest der Welt eine Comedy aus Deutschland erwartet. Aber einen Überraschungserfolg halte ich für möglich, wenn es als Familienprogramm identifiziert wird, und als schöne Liebesgeschichte, die man gut mit der ganzen Familie zwischen den Jahren schauen kann. Vielleicht machen auch einige Leute etwas Rituelles daraus, und schauen es jedes Jahr zu Silvester. 

**Ohne zu wissen wie die Serie ausgeht, streben Sie nach einer Fortsetzung?**

Wenn man so ein unglaubliches Ensemble zusammen hat, will man, fernab von irgendwelchen finanziellen Interessen, die es natürlich auch gibt, mit diesen Leuten unbedingt weiter zusammenarbeiten. Das ist ja nicht der Alltag für einen Produzenten. Sie haben schon Freddy Lau genannt, Moritz Bleibtreu, Alicia von Rittberg, Kostja Ullmann, mit dabei sind aber außerdem so Leute wie [Wotan Wilke Möhring](/person/wotan-wilke-moehring), [Ulrich Noethen](/person/ulrich-noethen), [Britta Hammelstein](/person/britta-hammelstein), Michael Kessler, [Tom Beck](/person/tom-beck), [Jacob Matschenz](/person/jacob-matschenz), der unglaubliche Christoph Schechinger, [Denis Moschitto](/person/denis-moschitto), [Heinrich Schafmeister](/person/heinrich-schafmeister)… Ich könnte jetzt noch ewig so weiter machen. Ein Konzept für die zweite Staffel gibt es, aber verständlicherweise muss Prime Video jetzt erst mal sehen, wie die erste Staffel läuft. Davor braucht man nicht über eine Fortsetzung reden.

**Welche weiteren Produktionen stehen für Sie an?**

Ich schreibe gerade an einem Sequel zu meinem Weihnachtsfilm [„Alle Jahre wieder“](/movie/alle-jahre-wieder_0), der letztes Jahr erfolgreich in der ARD lief und entwickle zusammen mit meinem langjährigen Autorenkollegen [Dominik Moser](/person/dominik-moser) und meinen Producerinnen [Viola Franziska Bloess](/person/viola-franziska-bloess) und [Julia Franke](/person/julia-franke) einen Spoof fürs Kino, also ein Film der auf purem Schwachsinn basiert à la „Police Squad“, „Die nackte Kanone“, „Austin Powers“. Eine unscheinbare junge Putzfrau mit Helfersyndrom wird zu einem Rap-Superstar, zerbricht aber fast an der ältesten Frage der Welt: Liebe ich den bösen Rapper, oder den guten Rapper?

Das Gespräch führte Frank Heine

**CAST & CREW**

Auftraggeber: Prime Video

Produktion: UFA Fiction - Tommy Wosch, Markus Brunnemann, Viola-Franziska Bloess (ausführende Produzentin)

Creator: Tommy Wosch

Regie: Daniel Rakete Siegel, Markus Sehr

Buch: Tommy Wosch, Dominik Moser

Redaktion: Petra Hengge

Cast: Alicia von Rittberg, Kostja Ullmann, Moritz Bleibtreu, Frederick Lau, Jacob Matschenz, Christoph Schechinger, Vladimir Korneev, Ulrich Noethen, Wotan Wilke Möhring, Nikola Kastner, Lilly-Marie Vogler

Kamera: René Richter

Montage: David Wieching, Stefen Rocker

Casting: Iris Baumüller

Musik: Michael Regner

Setdesign: Isabel von Forster

Kostüm: Wiebke Kratz

Termine: 29. Juni, 20 Uhr (Astor Kino), 30. Juni, 15 Uhr (Gloria Palast), 1. Juli, 21.30 Uhr (Kino, Mond & Sterne)

Tommy Wosch zu „Miss Sophie“: „Der fünfte Beatle darf nicht fehlen“