REVIEW CANNES: Fatih Akin gelingt mit „Amrum” ein stilles Meisterwerk
Fatih Akin schafft es, in der Kindheitsgeschichte Hark Bohms die ganze Tragik einer Generation einzufangen – zutiefst treffend und anrührend in einer Heimatgeschichte, mit Parallelen zu heute und Bildern, die den Zuschauer die Weite Amrums genauso fühlen lassen wie das Innenleben seiner Charaktere.
Fatih Akin schafft es, in der Kindheitsgeschichte Hark Bohms die ganze Tragik einer Generation einzufangen – zutiefst treffend und anrührend in einer Heimatgeschichte, mit Parallelen zu heute und Bildern, die den Zuschauern die Weite Amrums genauso fühlen lassen wie das Innenleben seiner Charaktere. Das Drehbuch schrieben Hark Bohm und Fatih Akin. Eigentlich wollte Bohm den Film selbst machen und vertraute das Projekt als er krank wurde, dem Freund Fatih Akin an.