Blickpunkt:Film

Kino

[Warner Bros. Discovery](/company/warner-bros-discovery-gsa) hat seine Zahlen zum dritten Quartal dieses Jahres vorgestellt. Insgesamt sehen die Zahlen positiv aus. Nach dem dringend notwendigen Sparkurs konnte man den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent steigern auf rund 5 Milliarden US-Dollar steigern, wobei das Adjusted Ebitda durch die hohen Verbindlichkeiten von 40,7 Milliarden US-Dollar um 12 Prozent fiel.

Vor allem die Streaming-Seite um den hauseigenen Service Max konnte deutlich zulegen. Mit 7,2 Millionen neuen Abonnenten konnten so viele Neukunden wie nie zuvor verzeichnet werden. Der Wert von 2,63 Milliarden US-Dollar Umsatz übertrifft die Vorjahreszahlen um 8 Prozent. Die neue Staffel „[House of the Dragon](/tvshow/house-of-the-dragon)“ konnte dazu beitragen, dass Warner Bros. weltweite Zuwächse im Streaming verzeichnete.

Dagegen brach der Umsatz in der Kinosparte deutlich ein. Mit 2,68 Milliarden Dollar wurde im Kino 17 Prozent weniger erwirtschaftet. Das Fehlen eines Kinohits wie "[Barbie](/movie/barbie)" der im Vorjahreszeitraum alleine 1,47 Milliarden US-Dollar einnahm. So brach die Nachfrage im Kinovertrieb um 40 Prozent ein. Erfolgreichster Film des Quartals war "[Beetlejuice Beetlejuice](/movie/untitled-wb-event-film_1)" mit einem Einspielergebnis von 449 Millionen US-Dollar.

CEO David Zaslav ordnet die Zahlen wie folgt ein: „Die Ergebnisse von Warner Bros. Discovery im dritten Quartal zeigen einmal mehr, dass wir zwar weiterhin mit außergewöhnlichen Herausforderungen in unserem Umfeld konfrontiert sind, dass aber die Strategie, die wir verfolgt haben, um Warner Bros. Discovery für den zukünftigen Erfolg vorzubereiten, wichtigen Ertrag zeigt. Dank unserer raschen internationalen Expansion und fortgesetzter Investitionen in hochwertige, vielfältige Inhalte hat sich die Dynamik unseres globalen Direct-to-Consumer-Geschäfts im dritten Quartal beschleunigt. Insgesamt verzeichnete Max mit 7,2 Millionen neuen Abonnenten den stärksten Quartalszuwachs seit dem Start der Plattform. Dies führte zu einem gesunden abonnentenbezogenen Umsatzwachstum und bedeutenden Fortschritten bei der Erreichung unserer Finanzziele für das Jahr 2025 im Segment Direct-to-Consumer. “


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