ALM kritisiert ARD
Die Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM) hat die ARD zu einer sachlichen und ausgewogenen Berichterstattung beim Thema Gebührenerhöhung aufgefordert.
Die Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM) hat die ARD zu einer sachlichen und ausgewogenen Berichterstattung beim Thema Gebührenerhöhung aufgefordert. Wie es in einer Mitteilung der ALM heißt, hat sich der Vorsitzende der Gremiumsvorsitzendenkonferenz der ALM, Winfried Engel, jetzt in einem Schreiben an den Vorsitzenden der Konferenz der Gremiumsvorsitzenden der ARD sowie die Vorsitzende des Programmbeirats des Ersten Deutschen Fernsehens gewandt. Darin kritisiert Engel die bisherige Berichterstattung der ARD als "auch nicht annäherungsweise ausgewogen" und fordert die Gremiumsvorsitzenden dazu auf, "auf eine ausgewogene Berichterstattung zum Thema Gebührenerhöhung hinzuwirken". Schließlich müssten Nachrichten und Informationen unabhängig und sachlich sein, um dem Zuschauer die Möglichkeit zu geben, sich ein eigenens Urteil zu bilden. Diese Unabhängigkeit lasse die Berichterstattung über die Gebührenerhöhung "bedauerlicherweise vermissen".