Drei Jahre nach seinem Erfolg mit "Sommer vorm Balkon" stellt Andreas Dresen in der Cannes-Sektion Un Certain Regard seinen neuen Film "Wolke Neun" (Senator, 28. August) vor. Obwohl er gerade dabei ist, seinen zweiten neuen Film, "Whisky mit Wodka", zu schneiden, gab Dresen vor seiner Abreise nach Cannes Blickpunkt:Film exklusiv ein Interview.
zim16.05.2008 12:55
Andreas Dresen||Der Sohn des Theaterregisseurs Adolf Dresen wurde 1963 in Gera geboren. Er studierte Regie an der Potsdamer Filmhochschule Konrad Wolf und legte 1992 seinen ersten Langspielfilm "Stilles Land" vor. Seinen Durchbruch hatte Andreas Dresen 1999 mit "Nachtgestalten", es folgten das TV-Drama "Die Polizistin" (2000), "Halbe Treppe" (2002), die Doku "Herr Wichmann von der CDU" (2003), "Willenbrock" (2004) und "Sommer vorm Balkon" (2005), sein bislang größter Erfolg. Der vielfach ausgezeichnete Regisseur ist ein liebevoller Beobachter der Menschen und versteht es meisterhaft, die kleinen Glücksmomente wie auch die Tücken des Alltags der sogenannten kleinen Leute einzufangen.
Welche Bedeutung hatte Cannes bislang für Sie? Was heißt es jetzt, erstmals mit einem Film dort vertreten zu sein?
Welche Bedeutung hatte Cannes bislang für Sie? Was heißt es jetzt, erstmals mit einem Film dort vertreten zu sein?