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Kino

Arbeitslosengeld 1: BFFS fordert Reform der Reform

Eine vom Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler in Auftrag gegebene Studie hat ergeben, dass durch die Reform beim Arbeitslosengeld 1 im Jahr 2009 bis dato lediglich knapp fünf Prozent der Befragten zusätzlich diese Leistung in Anspruch nehmen. Ein Großteil der in Frage kommenden Schauspieler scheitert mindestens an einem der drei Kriterien. Der BFFS fordert daher eine neuerliche Reform.

Jochen Müller21.12.2010 15:43
Heinrich Schafmeister, Vorstandsmitglied des BFFS
Heinrich Schafmeister, Vorstandsmitglied des BFFS

Der Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) hat nun eine Studie der BEMA-Forschungsgruppe vorgelegt, die erstmals Zahlen zu Arbeits- und Lebensbedingungen von Schauspielern beinhaltet. Wie es in einer Pressemitteilung des Verbands heißt, werden darin dessen Vorbehalte gegenüber dem im Juni 2009 beschlossenen Änderungsgesetz zum Bezug von Arbeitslosengeld 1 bestätigt. Hierin wurde zwar die strukturelle Benachteiligung kurzfristig Beschäftig...

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