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Berlinale

AG Verleih fordert stärkere Anerkennung der zentralen kulturellen Rolle

Wie selten zuvor stand die Verleihung des Ehrenpreises der AG Verleih in diesem Jahr auch im Zeichen des politischen Appells. Kein Wunder - können bisherige Reformpläne den Verleih doch keinesfalls zufriedenstellen.

Marc Mensch21.02.2024 09:48
AG Verleih fordert stärkere Anerkennung der zentralen kulturellen Rolle
Gesine Mannheimer, Helge Albers, Heino Deckert, Tina Börner, Torsten Frehse und Saskia Vömel bei der Überreichung des Ehrenpreises der AG Verleih André C. Hercher

Zu sagen, dass bei den unabhängigen Verleihern aktuell Katerstimmung herrscht, wäre wohl kaum übertrieben - und das bezieht sich nicht auf den Morgen nach einer rauschenden Independent Film Party im Frannz Club. Sondern auf die Gemütslage angesichts des aktuellen Stands der Förderreform. Nicht umsonst nahmen die Geschäftsführerinnen Gesine Mannheimer und Saskia Vömel die Gelegenheit wahr, im Rahmen der Verleihung des Ehrenpreises der AG Verleih nicht nur die Bandbreite der Verleihtätigkeit, des Aufwands der hinter der Sichtbarmachung von Filmen steckt, zu skizzieren (und dabei die eindrucksvolle Liste der Berlinale-Titel, die von den Mitgliedsunternehmen in die Kinos gebracht werden zu verlesen)...

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