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Kino

BERLINALE Tag 5: Eine schrecklich nette Familie

Der mexikanische Wettbewerbsfilm „Tótem“ und der Encounters-Film „Mummola“ verhandeln komplizierte Familienangelegenheiten unterschiedlich erfolgreich, während Franz Rogowski als Söldner und „Disco Boy“ in den Dschungel eincheckt.

Michael Müller, Heike Angermaier20.02.2023 15:45
Totem
Die kleine Naíma Sentíes im Wettbewerbsbeitrag „Totem“ Limerencia

Komplizierte Familienangelegenheiten ziehen sich durch den diesjährigen Berlinale-Wettbewerb: Ob toxisch im US-Charakterporträt „Manodrome“, melancholisch wie im chinesischen Drama „The Shadowless Tower“ oder politisch im deutsch-deutschen Verhältnis beim flirrenden Sommer-Film „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“. Das mexikanische Familiendrama „Tótem“ von Regisseurin Lila Avilés, die 2018 mit ihrem Debüt „The Chambermaid“ weltweit für Aufsehen sorgte, stellt da keine Ausnahme dar. Viel wird hier klassisch, aber auch aus der Perspektive der siebenjährigen Tochter Sol (Naíma Sentíes)...

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