Bernd Neumann über seine neue Aufgabe als Kulturstaatsminister
Die Ernennung von Bernd Neumann zum neuen Kulturstaatsminister stieß auf positive Resonanz in der Filmwirtschaft. Auch wenn er ganz konkrete Aussagen bewusst vermeidet: Ganz oben auf der Agenda des ausgewiesenen Filmexperten steht die Schaffung steuerlicher Anreize zur Mobilisierung privaten Kapitals.
mk29.11.2005 16:35
Bernd Neumann||Bernd Neumann, geboren 1942 in Elbing/Westpreußen, studierte nach dem Abitur Pädagogik. Seine politische Laufbahn begann er 1962 als Mitglied der Jungen Union und der CDU. Von 1967 bis 1973 war Neumann u.a. Vorsitzender der Jungen Union in Bremen und stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion der Bremischen Bürgerschaft. 1979 wurde er Landesvorsitzender der CDU Bremen, 1987 wurde er Mitglied des Deutschen Bundestags. Von 1987 bis 1991 bekleidete er u.a. das Amt des kultur- und medienpolitischen Sprechers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, von 1989 bis 1995 das des Vorsitzenden des CDU-Bundesfachausschusses Medienpolitik. Auch als Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss Kultur&Medien war Neumann tätig und ist zudem Mitglied im Verwaltungsrat und Präsidium der FFA. Im November dieses Jahres wurde er von Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Kulturstaatsminister ernannt.
Wie fühlen Sie sich in Ihrer neuen Position und wie gehen Sie mit den Vorschusslorbeeren, der Filmbranche um?
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