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Kino

[Bero Beyer](/person/bero-beyer) tritt von seinem Posten als CEO des Netherlands Film Fund zum 1. Oktober 2023 zurück. Die Entscheidung dazu traf er nach einer längeren Phase, in der es ihm gesundheitlich nicht gut ging, in enger Abstimmung mit dem Aufsichtsrat der Förderstelle. Die Interims-Leitung hat Sandra den Hamer bereits seit 1. Mai inne und wird sie nun so lange weiter übernehmen, bis ein neuer CEO gefunden wurde.

Bero Beyer sagt über seine Entscheidung. „Die vergangene Zeit, in der ich gezwungen war, eine Pause einzulegen, war unangenehm, gab mir aber auch Raum, darüber nachzudenken, welche Rolle mir am besten liegt. Am Ende war das nicht mehr die Leitung des Fonds. Ich habe daher beschlossen, meiner Liebe zu Film und Kunst auf andere Weise nachzugehen. Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie das Team und ich unermüdlich daran gearbeitet haben, die Kreativszene während der Corona-Jahre und darüber hinaus zu unterstützen. Mehrere Produktionen, die sich damals in der Entwicklung befanden, werden in diesem Herbst in die Kinos kommen, und die enorme Resilienz der Filmemacher, die daraus spricht, ist und bleibt inspirierend.“


In der nun anstehenden Zeit wird Sandra den Hamer eng mit Geschäftsführer George van Breemen zusammenarbeiten und die Gestaltung des neuen Haushaltsplans für die Jahre 2025 bis 2028 sicherstellen. Der Aufsichtsrat wird Mitte 2024 mit der Suche eines neuen CEO beginnen.

Bero Beyer leitete von 2015 bis 2019 sehr erfolgreich das [International Film Festival Rotterdam](/company/international-film-festival-rotterdam), bevor er 2020 zum Netherlands Film Fund wechselte.

Den Hamer hatte ebenfalls einst beim IFFR gearbeitet, 1991 war sie zur stellvertretenden Festivaldirektorin ernannt worden, ab dem Jahr 2000 leitete sie das Festival, zunächst noch zusammen mit Simon Field, seit März 2004 alleine. Ihren Abschied vom IFFR nahm sie 2007.


Bero Beyer verlässt Netherlands Film Fund