Besson in juristischen Unnannehmlichkeiten
Der französische Erfolgsregisseur und -produzent Luc Besson muss eine vorgerichtliche Untersuchung wegen des Unfalltods seines Kameramanns Alain Dutartre über sich ergehen lassen.
Der französische Erfolgsregisseur und -produzent Luc Besson muss eine vorgerichtliche Untersuchung wegen des Unfalltods seines Kameramanns Alain Dutartre über sich ergehen lassen. Bei den Dreharbeiten zu "Taxi Taxi", im August 1999, wurde Dutartre von einem Stuntauto erfasst. Sein Assistent Jean-Michel Bar brach sich ein Bein, und der Fahrer des Wagens erlitt schwere innere Verletzungen. Besson könnte nun unter Umständen wegen fahrlässiger Körperverletzung angeklagt werden. Der renommierte Stuntchoreograph Rémy Julienne, der u. a. für "James Bond"-Actionsequenzen verantwortlich zeichnet, gibt ihm indirekt die Schuld an dem Unfall. Er führt das Unglück darauf zurück, dass Besson einen Kostenvoranschlag, der ihm einen Testlauf der entsprechenden Stuntszene erlaubt hätte, abgelehnt hatte.