Blue Angel Films präsentiert aktuelles Line-up

Als erste Produktion hat gerade der Dreh zu der frei finanzierten Low-Budget-Produktion "Not a Love Story" mit Hannelore Elsner, Joachim Deutschland, Katinka Härte und Sissi Perlinger in Berlin begonnen. Regie führt der New Yorker Aaron Allred. Ab Mai wird auf Martinique eine an heutige Zeiten angepasste Version von Tennessee Williams' "Night of the Iguana" gedreht, deren Budget durch Private Placement von ursprünglich sechs auf zehn Mio. Dollar aufgestockt werden konnte. Im Juni sollen die Dreharbeiten zu dem Action-Adventure "Escape" in Tunesien folgen. Der 20-Mio.-Dollar-Film ist nach Frankreich, Italien und Spanien vorverkauft und wird in den USA von Miramax verliehen. In Berlin-Brandenburg, aber auch NRW oder Bayern würde Doris Kirch gern den mit 25 Mio. Dollar angesetzten Science-Fiction-Film "Runner" und vor allem die Verfilmung des Terry-Pratchett-Fantasy-Bestsellers "Mort" (Budget: 20 Mio. Euro) realisieren - beides Filme, die hauptsächlich in Studios entstehen sollen. Mit Blue Angel Films, so der von Doris Kirch benutzte Kurzname ihrer Firma, verfolgt die auch im TV-Geschäft tätige Produzentin ihre Strategie, Filme mit internationalen Stars für den internationalen Markt aus Europa heraus zu entwickeln, zu finanzieren und auch dort zu produzieren. "Ohne die Beteiligung eines Hollywood-Studios behalte ich die Kontrolle über den Film, gerade was die kreativen Inhalte angeht. Dies ist außerordentlich wichtig, denn nur im kreativen Bereich können wir mit Hollywood konkurrieren. Hinzu kommt, dass ich in Europa Filme kostengünstiger herstellen kann, was durch diverse Subventionen oder z.B. das englische Sales&Leaseback-System unterstützt wird", erklärt Doris Kirch. Zu ihrer Strategie gehört außerdem, einen US-Verleih mit an Bord zu holen. Die Budgets der Filme bewegen sich zwischen fünf und 25 Mio. Euro. "Diese Größenordnungen auf die Beine zu stellen, ist aus Europa heraus noch möglich", fügt sie hinzu und verweist darauf, dass es für europäische Großproduktionen nicht notwendig sei, mit Budgets über 30 Mio. Euro aufzufahren. Der Zusammenbruch des Neuen Marktes bedeutet dabei für Blue Angel Films ein klare Chance: "Ich habe nun Zugang zu Top-Autoren, -Regisseuren und A-Talents", so Kirch. "Durch die hohen Preise hätte ich das vor drei Jahren noch nicht gehabt." Blue Angel Films unterhält in Los Angeles und New York Kooperation mit Firmen, um als Ansprechpartner für Studios und Talents immer vor Ort zu sein.

Als erste Produktion hat gerade der Dreh zu der frei finanzierten Low-Budget-Produktion "Not a Love Story" mit Hannelore Elsner, Joachim Deutschland, Katinka Härte und Sissi Perlinger in Berlin begonnen. Regie führt der New Yorker Aaron Allred. Ab Mai wird auf Martinique eine an heutige Zeiten angepasste Version von Tennessee Williams' "Night of the Iguana" gedreht, deren Budget durch Private Placement von ursprünglich sechs auf zehn Mio. Dollar aufgestockt werden konnte. Im Juni sollen die Dreharbeiten zu dem Action-Adventure "Escape" in Tunesien folgen. Der 20-Mio.-Dollar-Film ist nach Frankreich, Italien und Spanien vorverkauft und wird in den USA von Miramax verliehen. In Berlin-Brandenburg, aber auch NRW oder Bayern würde Doris Kirch gern den mit 25 Mio. Dollar angesetzten Science-Fiction-Film "Runner" und vor allem die Verfilmung des Terry-Pratchett-Fantasy-Bestsellers "Mort" (Budget: 20 Mio. Euro) realisieren - beides Filme, die hauptsächlich in Studios entstehen sollen. Mit Blue Angel Films, so der von Doris Kirch benutzte Kurzname ihrer Firma, verfolgt die auch im TV-Geschäft tätige Produzentin ihre Strategie, Filme mit internationalen Stars für den internationalen Markt aus Europa heraus zu entwickeln, zu finanzieren und auch dort zu produzieren. "Ohne die Beteiligung eines Hollywood-Studios behalte ich die Kontrolle über den Film, gerade was die kreativen Inhalte angeht. Dies ist außerordentlich wichtig, denn nur im kreativen Bereich können wir mit Hollywood konkurrieren. Hinzu kommt, dass ich in Europa Filme kostengünstiger herstellen kann, was durch diverse Subventionen oder z.B. das englische Sales&Leaseback-System unterstützt wird", erklärt Doris Kirch. Zu ihrer Strategie gehört außerdem, einen US-Verleih mit an Bord zu holen. Die Budgets der Filme bewegen sich zwischen fünf und 25 Mio. Euro. "Diese Größenordnungen auf die Beine zu stellen, ist aus Europa heraus noch möglich", fügt sie hinzu und verweist darauf, dass es für europäische Großproduktionen nicht notwendig sei, mit Budgets über 30 Mio. Euro aufzufahren. Der Zusammenbruch des Neuen Marktes bedeutet dabei für Blue Angel Films ein klare Chance: "Ich habe nun Zugang zu Top-Autoren, -Regisseuren und A-Talents", so Kirch. "Durch die hohen Preise hätte ich das vor drei Jahren noch nicht gehabt." Blue Angel Films unterhält in Los Angeles und New York Kooperation mit Firmen, um als Ansprechpartner für Studios und Talents immer vor Ort zu sein.