"Corsage"-Darsteller muss wegen Besitzes von Kinderpornographie vor Gericht

Trotz des Skandals um „Corsage“-Darsteller Florian Teichtmeister bleibt Marie Kreutzers Film weiterhin Österreichs Oscareinreichung. Teichtmeister muss sich im Februar wegen Besitzes von Kinderpornographie gerichtlich verantworten. Die Produzenten Alexander Glehr und Johanna Scherz und Kreutzer sind schockiert. Via Instagram erklärten sie, dass sie unlängst über Florian Teichtmeisters Anwalt darüber informiert worden seien, dass der Schauspieler Darstellungen von Kindesmissbrauch enormen Ausmaßes besessen habe und er sich nun vor einem ordentlichen Gericht dafür verantworten müsse. „Diese Nachricht hat uns schockiert. Unsere Haltung dazu ist eindeutig. Der Besitz und der Konsum von Darstellungen von Kindesmissbrauch schaffen die Grundlage für die Produktion und Verbreitung solcher Darstellungen und ist damit mitverantwortlich für das Leid unzähliger Kinder.“ Marie Kreutzer wird im "Standard" über ein weiteres Statement zitiert: "Ich bin traurig und wütend, dass ein feministischer Film, an dem mehr als 300 Menschen aus ganz Europa jahrelang gearbeitet haben, durch die grauenvollen Handlungen einer Person so beschmutzt und beschädigt wird. Noch trauriger und wütender macht mich, in welchem Ausmaß Videos und Fotos von sexualisierter Gewalt gegen Kinder produziert, verbreitet und konsumiert werden."

Trotz des Skandals um „Corsage“-Darsteller Florian Teichtmeister bleibt Marie Kreutzers Film weiterhin Österreichs Oscareinreichung. Teichtmeister muss sich im Februar wegen Besitzes von Kinderpornographie gerichtlich verantworten. Die Produzenten Alexander Glehr und Johanna Scherz und Kreutzer sind schockiert. Via Instagram erklärten sie, dass sie unlängst über Florian Teichtmeisters Anwalt darüber informiert worden seien, dass der Schauspieler Darstellungen von Kindesmissbrauch enormen Ausmaßes besessen habe und er sich nun vor einem ordentlichen Gericht dafür verantworten müsse. „Diese Nachricht hat uns schockiert. Unsere Haltung dazu ist eindeutig. Der Besitz und der Konsum von Darstellungen von Kindesmissbrauch schaffen die Grundlage für die Produktion und Verbreitung solcher Darstellungen und ist damit mitverantwortlich für das Leid unzähliger Kinder.“ Marie Kreutzer wird im "Standard" über ein weiteres Statement zitiert: "Ich bin traurig und wütend, dass ein feministischer Film, an dem mehr als 300 Menschen aus ganz Europa jahrelang gearbeitet haben, durch die grauenvollen Handlungen einer Person so beschmutzt und beschädigt wird. Noch trauriger und wütender macht mich, in welchem Ausmaß Videos und Fotos von sexualisierter Gewalt gegen Kinder produziert, verbreitet und konsumiert werden."