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Kino

Deutsch-russisches Koproduzententreffen in Moskau: Ausbaufähige Partnerschaft

Man sei bisher auch "ohne Trauschein glücklich gewesen", erklärte FFA-Vorstand Peter Dinges auf dem erstmals abgehaltenen Deutsch-Russischen Koproduktions-Roundtable am 5. Dezember in Moskau. Doch mit der Unterzeichnung des deutsch-russischen Koproduktionsabkommens - nach über 15 Jahren Verhandlungen - durch den russischen Kulturminister Boris Avdejev und Bundesaußenminister Guido Westerwelle am 19. Juli sei die Beziehung nun wohl "legalisiert", so Dinges.

eb19.12.2011 11:24
Alexei Guskow, Achim von Borries und Stefan Arndt (mit Dolmetscher) freuten sich in Moskau über den Publikumspreis für "4 Tage im Mai"
Alexei Guskow, Achim von Borries und Stefan Arndt (mit Dolmetscher) freuten sich in Moskau über den Publikumspreis für "4 Tage im Mai"

"Nun wird es leichter, nicht schwerer", pflichtete ihm sein russischer Kollege Vjatcheslav Telnov, Leiter der Filmabteilung im russischen Kultur-ministerium, bei. Große Verdienste um die deutsch-russische Zusammenarbeit im Filmbereich hat sich der Förderverein Deutsch-Russische Filmakademie erworben. Er wurde im Juli 2009 in Berlin gegründet und wird von den Produzenten Simone Baumann und Alexander Rodnyansky als Kopräsidenten geleitet. Nach dem Vorbild der Deutsch-Französischen Filmakademie setzt er sich für die Förderung der deutsch-russischen Filmbeziehungen, die praktische Zusammenarbeit und den Austausch zwischen deutschen und russischen Filmschaffenden ein. Rund 90 Filmschaffende aus Russland (70) und Deutschland (20)...

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