Die Max Ophüls Preis-Wettbewerbe sind komplett
Das Nachwuchsfilmfestival Max Ophüls Preis stellte seinen Wettbewerb vor. 42 der 58 Titel aus den unterschiedlichen Kategorien sind Uraufführungen. So werden u.a. die Langspielfilmdebüts der bereits prämierten Regisseurinnen Frauke Lodders und Lisa Gertsch, „Gotteskinder“ und „Electric Fields“ im Rennen sein.
Das Nachwuchsfilmfestival Max Ophüls Preis stellte seinen Wettbewerb vor. Im Langspielfilmwettbewerb läuft etwa das Debüt der Schweizerin Lisa Gertsch, die für „Fast nichts“ mit dem Studentenoscar ausgezeichnet wurde. Ihr Episodendrama „Electric Fields“ erzählt von den Sehnsüchten von Menschen, von unerklärbaren Dingen mit u.a. den Schauspielerinnen Julia Jentsch, Sabine Timoteo und Sophie Hutter. Frauke Lodders feiert die Uraufführung ihres mit dem Hessischen Drehbuchpreis prämierten Dramas „Gotteskinder“ (ehemals „Das Ende des Sommers“) um Geschwister, die in einer streng evangelikalen Familie aufwachsen und die Liebe entdecken. Lodders war bereits mit der Doku „Unzertrennlich“ in den Kinos. Sarah Neumann erzählt in ihrem Debüt „Jenseits der blauen Grenze“ ein deutsch-deutsches Flucht-, Beziehungs- und Sportdrama mit Lena Urzendowsky als Leistungsschwimmerin, die ihren Traum von Olympia fallen lässt, um mit ihrem besten Freund schwimmend aus der DDR zu fliehen.