Blickpunkt:Film

Kino

Mit insgesamt 3,7 Millionen Euro unterstützte der Filmförderfonds Wien in seiner zweiten Förderrunde 2025 diverse Film- und TV-Projekte. Gefördert werden neun Herstellungen von Kinofilmen und neun Projektentwicklungen, genauso wie zwölf Fernsehprojekte. 

Dazu gehört etwa „Distanzen” von [Ulrich Seidl](/person/ulrich-seidl) (600.000 Euro), der sich um die Angst vor menschlicher Nähe dreht. [Jessica Hausners](/person/jessica-hausner) Episodenfilm „Toxic” über die moderne Arbeitswelt erhielt eine Summe von 700.000 Euro. [Jasmin Baumgartner](/person/jasmin-baumgartner), die mit ihren Kurzfilmen schon in Sundance oder bei der Diagonale lief, präsentiert jetzt ihren ersten Langfilm, für den sie eine Förderung in Höhe von 420.000 Euro erhielt: In „Sentimental Fail Club” erzählt sie von zwei Schwestern, die die Tagebücher ihrer Eltern als Theaterstück aufführen. 

Für die Projektentwicklung des historischen „Empire of Sentiment” von Filmemacher [Sebastian Meise](/person/sebastian-meise) und Ko-Autor [Thomas Reider](/person/thomas-reider) gibt es 32.000 Euro. Zuvor hatten sie den Film [„Große Freiheit”](/movie/grosse-freiheit) gedreht. Die größte Summe für die Projektentwicklung erhielt allerdings der Coming-of-Age-Film „Ice Cream” mit 40.000 Euro. Umgesetzt wird das Werk von Filmemacher [Patric Chiha](/person/patric-chiha) und Ko-Autorin [Jihane Chouaib](/person/jihane-chouaib).

Im TV-Bereich wird die Krankenhausserie „Pflegeleicht” mit 315.000 Euro unterstützt. Zudem widmen sich gleich drei neue Wien-Dokumentationen mit unterschiedlichen Themen der Stadt: „Der Klang Europas” (56.000 Euro), „Wien bei Nacht” (19.000 Euro) und „Das jüdische Wien - Blütezeit und Schicksalsjahre” (29.000 Euro). 

Alle Förderentscheidungen der Filmfonds Wien finden Sie [hier](https://www.filmfonds-wien.at/foerderung/aktuelle-zusagen/zusagen-2025). 

Filmfonds Wien fördert neue Projekte von Ulrich Seidl und Jessica Hausner