Britische Regierung lehnt verbindliche Streaming-Abgabe offiziell ab
Großbritannien setzt auf weiter auf freiwillige Investitionen von Streamern. Eine verbindliche Abgabe wird abgelehnt. Damit geht man deutlich andere Wege als in Deutschland oder Österreich.
Damian Sprenger03.07.2025 12:34
Auch verpflichtende Streaming-Abgabe erfolgreich: Netflix' "Bridgerton"Netflix
Die britische Regierung hat sich klar gegen eine verpflichtende Abgabe für Streamingdienste ausgesprochen. In ihrer offiziellen Antwort auf Empfehlungen eines Parlamentsausschusses lehnte sie eine 5%-Levy auf die Umsätze von SVoD-Plattformen ebenso ab wie verpflichtende IP-Regelungen. Stattdessen setzt sie weiter auf ein „Mixed Ecology“-Modell – eine Mischung aus internationalem Investment und nationaler Produktion.
Die britische Regierung hat sich klar gegen eine verpflichtende Abgabe für Streamingdienste ausgesprochen. In ihrer offiziellen Antwort auf Empfehlungen eines Parlamentsausschusses lehnte sie eine 5%-Levy auf die Umsätze von SVoD-Plattformen ebenso ab wie verpflichtende IP-Regelungen. Stattdessen setzt sie weiter auf ein „Mixed Ecology“-Modell – eine Mischung aus internationalem Investment und nationaler Produktion.