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Gemeinsame Vergütungsregel

Synchronschauspieler werden am Erfolg von Disney-Kinofilmen beteiligt

Der BFFS und Disney haben sich auf eine Gemeinsame Vergütungsregel geeinigt, die Synchronschauspielern neben ihrer Grundvergütung eine Folgevergütung beim Überschreiten bestimmter Besucher-Schwellenwerte bei Disney-Kinofilmen sichert.

Jochen Müller16.09.2025 12:40
Synchronschauspieler werden am Erfolg von Disney-Kinofilmen beteiligt
Die BFFS-Vorstände Till Völger und Heinrich Schafmeister, BFFS-Justiziar Bernhard F. Störkmann und Katrin Rühe, Lead Counsel der The Walt Disney Company (Germany) GmbH (von links oben im Uhrzeigersinn) BFFS/Jan Düfelsiek/Kornelia Boje/Disney

Schauspielerinnen und Schauspieler, die an den deutschen Synchronfassungen von Kinofilmen der The Walt Disney Studios mitgewirkt haben, werden künftig an deren Erfolg beteiligt. Wie der BFFS heute mitteilt, habe man sich mit dem Studio auf eine Gemeinsame Vergütungsregel geeinigt, die den Synchronschauspielerinnen und -schauspielern neben ihrer Grundvergütung eine Folgevergütung zusichert, wenn eine Disney-Kinoproduktion bestimmte Schwellenwerte bei der Kinobesucherzahl überschritten hat. Maßgeblich für die Berechnung dieser Folgevergütung sei die Kinobesucherzahl der deutschen Synchronfassung in der DACH-Region in den Jahren 2025 bis 2027.

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