Gilden warnen vor Rückfall in die McCarthy-Ära

Die Screen Actors Guild (SAG) und die Writers Guild of America West (WGAW) haben Erklärungen veröffentlicht, in denen sie vor einem Rückfall in die McCarthy-Ära warnen. Es bestünde die Gefahr, dass fünfzig Jahre nach der berüchtigten Hexenjagd auf kommunistisch gesinnte Künstler erneut Schwarze Listen aufgestellt werden. Stein des Anstoßes sind diesmal die Äußerungen diverser US-Schauspieler gegen den drohenden Irakkrieg. Ohne konkrete Beispiele zu nennen, warnten die Gilden, es seien Empfehlungen bekannt geworden, Stars nicht mehr zu beschäftigen, die sich offen gegen den Irakkurs der Bush-Administration stellen. Auch auf Sendern wie CNN sind derzeit Kommentare gegen das Engagement der Schauspieler zu hören. Regierungskritische Äußerungen kamen u.a. von Sean Penn, Susan Sarandon, Martin Sheen und Mike Farrell. In Berlin hatten jüngst Äußerungen von George Clooney, Edward Norton und Spike Lee gegen den Krieg für Aufsehen gesorgt.

Die Screen Actors Guild (SAG) und die Writers Guild of America West (WGAW) haben Erklärungen veröffentlicht, in denen sie vor einem Rückfall in die McCarthy-Ära warnen. Es bestünde die Gefahr, dass fünfzig Jahre nach der berüchtigten Hexenjagd auf kommunistisch gesinnte Künstler erneut Schwarze Listen aufgestellt werden. Stein des Anstoßes sind diesmal die Äußerungen diverser US-Schauspieler gegen den drohenden Irakkrieg. Ohne konkrete Beispiele zu nennen, warnten die Gilden, es seien Empfehlungen bekannt geworden, Stars nicht mehr zu beschäftigen, die sich offen gegen den Irakkurs der Bush-Administration stellen. Auch auf Sendern wie CNN sind derzeit Kommentare gegen das Engagement der Schauspieler zu hören. Regierungskritische Äußerungen kamen u.a. von Sean Penn, Susan Sarandon, Martin Sheen und Mike Farrell. In Berlin hatten jüngst Äußerungen von George Clooney, Edward Norton und Spike Lee gegen den Krieg für Aufsehen gesorgt.