goEast Filmfestival eröffnet mit "Aurora's Sunrise"
Die 23. Ausgabe des GoEast Filmfestivals wird am 26. April mit der armenisch-deutsch-litauischen Produktion „Aurora’s Sunrise“ von Inna Sahakyan eröffnet. Auch die Wettbewerbsauswahl steht fest.
Die 23. Ausgabe des GoEast Filmfestivals in Wiesbaden wird mit der armenisch-deutsch-litauischen Produktion „Aurora’s Sunrise“ von Inna Sahakyan eröffnet. Die Regisseurin führt den Zuschauer darin in die 1910er Jahre zurück, als der grauenhafte Genozid an dem armenischen Volk verübt wurde und kombiniert darin Archivmaterials des 1919 in Hollywood entstandenen Stummfilms „Auction of Souls“, der sich an die Autobiographie einer jungen Armenierin anlehnt, die den Völkermord überlebte, mit neuen Animationen. Neben der Bekanntgabe des Eröffnungsfilms am 26. April hat das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum als Veranstalter auch den diesjährigen Wettbewerb verkündet, der sich auszeichnet durch Filme von Frauen über Frauen, Dramen, Dokumentarfilme, Komödien und Porträts aus dem Osten und Mitte Europas umfasst. Zur Auswahl gehören unter anderem „Not a Thing“ der ungarischen Filmemacherin Fanni Szilagyi, das Science-Fiction-Drama „Ordinary Failures“ von Cristina Grosan oder das dokumentarische Gesellschaftsporträt „Motherland“ von Alexander Mihalkovich und Hanna Badziaka.
