REVIEW KINO: „Die Vorkosterinnen” von Silvio Soldini
Die italienische Produktion mit deutschen Darstellern erzählt den Zweiten Weltkrieg aus einem neuen Blickwinkel: In der Buchadaption steht eine Gruppe junger Frauen im Fokus, die als Vorkosterinnen sicherstellen sollen, dass Adolf Hitlers Essen nicht vergiftet wurde. Hier lesen Sie die Besprechung zu dem Werk, das am 29. Mai in den Kinos startet.
Eine eher ungewöhnliche Herangehensweise hat sich Silvio Soldini für „Die Vorkosterinnen” ausgesucht. In der Vergangenheit war der italienisch-schweizerische Regisseur mit Filmen wie dem vielfach ausgezeichneten „Brot & Tulpen“ aufgefallen, eine melancholische Komödie, die vor allem durch ihre liebevoll ausgearbeiteten Figuren auffiel. Auch in seinem neuesten Werk liegt der Fokus auf den Figuren, jedoch mit einer deutlich düstereren Thematik.