Jo Baier verfilmt Degens "Nicht alle waren Mörder"
"Anfangs war ich sogar ein bisschen skeptisch", räumt Jo Baier im Rahmen der Dreharbeiten im Herzen der Hauptstadt ein. Doch die Vorsicht erwies sich als unbegründet, schließlich ist Michael Degen ein Profi; natürlich weiß er, dass ein Roman und ein Drehbuch zwei Paar Schuhe sind.
tpg14.12.2005 14:03
Nadja Uhl und Aaron Altaras
Baiers sensibler Umgang mit der Vorlage zeigt jedoch, wie sehr ihm der Stoff am Herzen liegt. "Nicht alle waren Mörder" heißen die fesselnden Kindheitserinnerungen des Schauspielers Michael Degen. Er schildert darin ein Leben im Untergrund: 1943 konnten sich der damals Zehnjährige und seine Mutter in letzter Sekunde vor den Nazis retten. Zwei Jahre lang lebten sie in ständig wechselnden Verstecken und fortwährender Todesangst.
Baiers sensibler Umgang mit der Vorlage zeigt jedoch, wie sehr ihm der Stoff am Herzen liegt. "Nicht alle waren Mörder" heißen die fesselnden Kindheitserinnerungen des Schauspielers Michael Degen. Er schildert darin ein Leben im Untergrund: 1943 konnten sich der damals Zehnjährige und seine Mutter in letzter Sekunde vor den Nazis retten. Zwei Jahre lang lebten sie in ständig wechselnden Verstecken und fortwährender Todesangst.