Klaus Löwitsch ist tot

Klaus Löwitsch ist heute im Alter von 66 Jahren seinem schweren Krebsleiden erlegen. Zuletzt sah man den großen deutschen Schauspieler, Jahrgang 1936, in den deutschen Kinos in "Was tun, wenn's brennt?". In den USA kam er am vergangenen Wochenende mit dem Actionfilm "Extreme Ops" in die Kinos. Knapp 50 Jahre währte die beeindruckende Karriere Löwitschs in Film, Fernsehen und Theater. In den sechziger, sienziger und achtziger Jahren stand der Inbegriff des Markig-Männlichen und Unangepassten für Regisseure wie Rainer Werner Fassbinder ("Wildwechsel", "Welt am Draht", "Die Ehe der Maria Braun"), Sam Peckinpah ("Steiner - Das Eiserne Kreuz") oder Harald Reinl ("Schloß Hubertus") in großen nationalen wie internationalen Produktionen vor der Kamera. In den Neunzigern fand er mit dem hartgesottenen TV-Detektiv Peter Strohm eine Paraderolle, mit der man den kompromisslosen Mimen längst identifiziert. Bereits 1970 erhielt er eine Auszeichnung mit dem Bundesfilmpreis. 1998 folgte der Adolf-Grimme-Preis und der Bayerische Fernsehpreis für den besten Hauptdarsteller in dem Fernsehfilm "Das Urteil", der von Oliver Hirschbiegel inszeniert wurde.

Klaus Löwitsch ist heute im Alter von 66 Jahren seinem schweren Krebsleiden erlegen. Zuletzt sah man den großen deutschen Schauspieler, Jahrgang 1936, in den deutschen Kinos in "Was tun, wenn's brennt?". In den USA kam er am vergangenen Wochenende mit dem Actionfilm "Extreme Ops" in die Kinos. Knapp 50 Jahre währte die beeindruckende Karriere Löwitschs in Film, Fernsehen und Theater. In den sechziger, sienziger und achtziger Jahren stand der Inbegriff des Markig-Männlichen und Unangepassten für Regisseure wie Rainer Werner Fassbinder ("Wildwechsel", "Welt am Draht", "Die Ehe der Maria Braun"), Sam Peckinpah ("Steiner - Das Eiserne Kreuz") oder Harald Reinl ("Schloß Hubertus") in großen nationalen wie internationalen Produktionen vor der Kamera. In den Neunzigern fand er mit dem hartgesottenen TV-Detektiv Peter Strohm eine Paraderolle, mit der man den kompromisslosen Mimen längst identifiziert. Bereits 1970 erhielt er eine Auszeichnung mit dem Bundesfilmpreis. 1998 folgte der Adolf-Grimme-Preis und der Bayerische Fernsehpreis für den besten Hauptdarsteller in dem Fernsehfilm "Das Urteil", der von Oliver Hirschbiegel inszeniert wurde.