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Kino

Leipziger Cut-FilmPresse fünf Jahre im Markt

Cut - FilmPresse & MovieEvents, eine der wenigen Agenturen in Ostdeutschland, feiert fünften Geburtstag. Das Spektrum der Leipziger Full-Service-Agentur umfasst die reguläre Presse- und Mediabetreuung, das Kinomagazin "Player", ferner Veranstaltertätigkeiten und die Organisation von Medienevents.

gw18.02.2004 13:04
"Außerordentlich gut" sei die Zusammenarbeit mit der AG Kino/Gilde: Cut-Geschäftsführer Michael Eckhardt
"Außerordentlich gut" sei die Zusammenarbeit mit der AG Kino/Gilde: Cut-Geschäftsführer Michael Eckhardt

Bei Firmengründung wollte Cut-Geschäftsführer Michael Eckhardt eine Agentur aufbauen, die nicht "vom Westen aus gesteuert" ist. "Alle West-Agenturen betreuen Medien auch im Osten", so Eckhardt. Mittlerweile begleitet seine Agentur "vom Osten aus" manche Filme auch deutschlandweit, so "Ich habe keine Angst". Schwerpunkte der Agentur, die mittlerweile drei Personen beschäftigt, liegen vor allem im Arthouse-Bereich. Eckhardt freut sich dabei besonders, wenn er "mit Anspruch Geld verdienen kann". Zur Pressebetreuung wollte Eckhardt mit seiner Firma von Anfang an ein eigenes Kinomagazin in Leipzig etablieren: "Ich dachte, ein solches Magazin würde der Stadt gut tun." Dafür brachte Eckhardt die Leipziger Kinobetreiber an einen gemeinsamen Tisch. Im März 1999 konnte der wöchentliche "Player"-Kinokalender erscheinen, der in der gesamten Stadt ausgehängt wurde. Im Oktober folgte das monatliche "Player"-Heft, einige Monate darauf die dazugehöri-ge Internetpräsenz. Für die kostenlose Zeitschrift mit einer Auflage von 20.000 Exemplaren schreiben sieben freie Mitarbeiter, finanziert wird das Heft über eine Beteiligung der Leipziger Kinos sowie über Anzeigen, die hauptsächlich von den Verleihern geschaltet werden. "Aber wir sind unabhängig, was auch die Leser honorieren", so Eckhardt. Filme, die als "Film des Monats" ausgewählt werden, würden teilweise mehr Zuschauer pro Kopie in die Leipzig Kinos bringen als in vergleichbaren Städten.

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