Luc Besson gründet eigenes Studio "Europa'

Wie bereits angekündigt (BF 36), gelang es schneller als erwartet, die neue Produktionsgesellschaft auf die Beine zu stellen. Als Partner konnte Besson dabei Pierre-Ange Le Pogam, einen langjährigen Mitarbeiter der Produktionsfirma Gaumont, der dort zuletzt als Präsident für das weltweite Marketing zuständig war, für das Projekt gewinnen. Die beiden Filmemacher kennen sich seit den Dreharbeiten von "Subway" vor über 20 Jahren. Seitdem war Le Pogam an jedem von Bessons Filmen beteiligt. Pläne des Erfolgsduos, eine gemeinsame Struktur aufzubauen, gibt es bereits seit längerem. Besson möchte mit Hilfe von "Europa" nach Hollywood ausgewanderte Erfolgsregisseure nach Europa zurückholen. Der Starregisseur ist davon überzeugt, dass einige in den USA tätige Filmemacher ihm für seine Initiative dankbar sein werden, weil viele der im Auftrag der US-Studios arbeitenden Kreativen nicht das realisieren könnten, was sie wirklich machen möchten. Frankreichs berühmtester Kinoregisseur will mit Le Pogam einen Ort konzipieren, wo die Kunst an erster Stelle steht. Mehr als ein Studio, soll Europa ein "Atelier d'artistes" sein, wo alle Formen der Kreativität vertreten sein werden: vom Filmemachen und Internet über Musik bis zu Special Effects beispielsweise. Mit Hilfe von Le Pogams Erfahrung plant Besson auch Aktivitäten im wirtschaftlichen Bereich der Filmindustrie. Das Studio Europa soll neben der Produktion auch den Verleih, den Export sowie die gesamte Auswertung ausgewählter Projekte übernehmen. Zudem will Besson auch Nachwuchstalenten eine Chance geben und sie fördern. Dies war schon sein Ziel, als er vor zwei Jahren seine erste Produktionsfirma Leeloo Productions gründete, die demnächst mit Europa fusionieren wird. Dabei werden alle sich in Entwicklung befindenden Projekte - darunter "15 août" von mit und (derzeit in Postproduktion), "Yamakasi" von und "Kiss of the Dragon" von Chris Nahon - unter dem Label Europa vermarktet werden. Bessons hat sich zudem entschieden, künftig vollständig auf die Zusammenarbeit mit Frankreichs ältester Produktionsfirma Gaumont zu verzichten.

Wie bereits angekündigt (BF 36), gelang es schneller als erwartet, die neue Produktionsgesellschaft auf die Beine zu stellen. Als Partner konnte Besson dabei Pierre-Ange Le Pogam, einen langjährigen Mitarbeiter der Produktionsfirma Gaumont, der dort zuletzt als Präsident für das weltweite Marketing zuständig war, für das Projekt gewinnen. Die beiden Filmemacher kennen sich seit den Dreharbeiten von "Subway" vor über 20 Jahren. Seitdem war Le Pogam an jedem von Bessons Filmen beteiligt. Pläne des Erfolgsduos, eine gemeinsame Struktur aufzubauen, gibt es bereits seit längerem. Besson möchte mit Hilfe von "Europa" nach Hollywood ausgewanderte Erfolgsregisseure nach Europa zurückholen. Der Starregisseur ist davon überzeugt, dass einige in den USA tätige Filmemacher ihm für seine Initiative dankbar sein werden, weil viele der im Auftrag der US-Studios arbeitenden Kreativen nicht das realisieren könnten, was sie wirklich machen möchten. Frankreichs berühmtester Kinoregisseur will mit Le Pogam einen Ort konzipieren, wo die Kunst an erster Stelle steht. Mehr als ein Studio, soll Europa ein "Atelier d'artistes" sein, wo alle Formen der Kreativität vertreten sein werden: vom Filmemachen und Internet über Musik bis zu Special Effects beispielsweise. Mit Hilfe von Le Pogams Erfahrung plant Besson auch Aktivitäten im wirtschaftlichen Bereich der Filmindustrie. Das Studio Europa soll neben der Produktion auch den Verleih, den Export sowie die gesamte Auswertung ausgewählter Projekte übernehmen. Zudem will Besson auch Nachwuchstalenten eine Chance geben und sie fördern. Dies war schon sein Ziel, als er vor zwei Jahren seine erste Produktionsfirma Leeloo Productions gründete, die demnächst mit Europa fusionieren wird. Dabei werden alle sich in Entwicklung befindenden Projekte - darunter "15 août" von mit und (derzeit in Postproduktion), "Yamakasi" von und "Kiss of the Dragon" von Chris Nahon - unter dem Label Europa vermarktet werden. Bessons hat sich zudem entschieden, künftig vollständig auf die Zusammenarbeit mit Frankreichs ältester Produktionsfirma Gaumont zu verzichten.