Mandalay Entertainment wird zu Mandalay Pictures
Peter Gubers Firma Mandalay Entertainment, die bis zum Jahresende Sony Pictures noch mit sechs Produktionen beliefern wird, ändert ihr Firmenschild in Mandalay Pictures und wird auf das Paramount-Gelände umziehen. Damit beginnt ein neues Kapitel in der turbulenten Karriere des Mandalay-Chefs Peter Guber.
Mit seinen neuen Partnern, Paramount und Frank Giustras kanadischer Firma Lion's Gate Entertainment, die über die Tochterfirma LG Pictures einen 45prozentigen Anteil an Mandalay Pictures besitzt, will Guber in den nächsten fünf Jahren 20 Filme im Gesamtwert von 800 Mio. Dollar herstellen. An diesen Filmen erhält Paramount die weltweiten Rechte mit Ausnahme von Deutschland, wo Constantin sich in einem neuen Vertrag die Rechte sicherte, in Australien, Griechenland (beide Village Roadshow), Italien (Cecchi Gori), Großbritannien (Entertainment Film) und Frankreich und Japan, wo man offensichtlich kurz vor einem Vertragsabschluß steht.