Anzeige
Motion Picture Association

MPA-CEO Charles Rivkin: "Deutschland als echtes Drehkreuz für europäischen Markt"

Die Motion Picture Association (MPA) vertritt mit Disney, Warner, Paramount, Netflix, Sony und Universal alle Majors. Im Interview erklärt CEO Charles Rivkin, warum er Deutschland als Produktionsstandort im Vorfeld des neuen FFG am Scheidepunkt sieht, nämlich entweder mit der Chance, sich zum Drehkreuz für den europäischen Markt zu entwickeln oder im Vergleich zu den europäischen Nachbarländern nicht mehr konkurrenzfähig zu sein.

Susanne von Kessel-Doelle08.03.2024 07:14
MPA-CEO Charles Rivkin: "Deutschland als echtes Drehkreuz für europäischen Markt"
Charles Rivkin, CEO der MPA, sieht sich als »leading advocat« der Film-, TV- und Streaming-Industrie MPA

Bevor er zur MPA kam, war Charles Rivkin mehr als sieben Jahre lang auf den höchsten Ebenen des diplomatischen Korps der US-Regierung tätig, nachdem er einst von Barack Obama als Botschafter nach Frankreich und Monaco entsandt wurde. Jetzt leitet er in seiner dritten Amtszeit die Motion Picture Association und wird an deren Ende ihr bisher am längsten amtierender CEO sein. "Es ist einfach der beste Job und ich freue mich darauf, in den kommenden Jahren neue Wege für Storyteller zu erschaffen, um ein noch größeres Publikum zu erreichen“, erklärte Rivkin anlässlich seiner Vertragsverlängerung im Januar. Warum er für Flexibilität plädiert, wenn es um Deutschland als angesehenen Produktionsstandort und die bevorstehenden Weichenstellungen im Filmfördergesetz geht, erklärt sein Blick von außen im Kontext mit den europäischen Nachbarländern.

Anzeige