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Imax hat das zweite Quartal 2023 mit einem deutlichen Umsatzplus im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum abgeschlossen und konnte wieder schwarze Zahlen schreiben.

Wie das Unternehmen heute bekannt gab, stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 38 Prozent auf 98 Mio. Dollar an; beim Ergebnis stand ein Gewinn von 8,4 Mio. Dollar bzw. 15 Cent pro Aktie zu Buche, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Verlust von 2,9 Mio. Dollar bzw. fünf Cent pro Aktie hatte verbucht werden müssen.

Als Grund für diese positive Entwicklung nennt Imax Boxofficeerfolge von Titel wie „[Der Super Mario Bros. Film](/movie/der-super-mario-bros-film)“, der es in den Imax-Kinos auf 50 Mio. Dollar gebracht hatte, sowie „[Guardians of the Galaxy Volume 3](/movie/guardians-of-the-galaxy-vol-3)“, „[Fast & Furious 10](/movie/fast-und-furious-10)“ und „[Spider-Man: Across the Spider-Verse](/movie/spider-man-across-the-spider-verse)“, die es jeweils auf mehr als 30 Mio. Dollar brachten.

„Imax hat seine starke Position als Vorreiter des Kinos wieder einmal demonstriert. Der Paradigmenwechsel hin zu Imax war nie so offensichtlich.“, sagt CEO Richard L. Gelfond zu den jetzt bekannt gegebenen Quartalszahlen.

Der positive Trend am Boxoffice setzt sich aktuell nach Unternehmensangaben mit „[Oppenheimer](/movie/oppenheimer_3)“ fort, der mit 35 Mio. Dollar 20 Prozent seines Gesamteinspiels vom vergangenen Wochenende allein in Imax-Kinos erzielt habe. „Mehr und mehr wird klar, dass Imax die Zukunft des Kinogeschäfts ist“, kommentiert Gelfond den neuerlichen Boxofficeerfolg.

Im Hinblick auf durch die Streiks von Drehbuchautoren und Schauspielern bedingte Starverschiebung zeigte sich der Imax-CEO zuversichtlich, dass die meisten Filme wie geplant in die Kinos kommen können: „Während es einige Bedenken gibt bezüglich Startterminverschiebungen infolge der Arbeitskämpfe sind wir davon überzeugt, dass fast all unsere Filmstarts im zweiten Halbjahr bereits mit den Dreharbeiten begonnen haben.“


Imax verbucht Quartalsgewinn