"September 5" mit Bayerischem Filmpreis ausgezeichnet
Die BerghausWöbke Filmproduktion wurde am Freitagabend im Münchner Prinzregententheater mit dem Pierrot für den besten Film ausgezeichnet – ein weiterer Meilenstein im Triumphzug von „September 5“. Wer sonst noch zu den Preisträgern zählt und weshalb diese Gala ein eindrucksvolles Zeichen gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie setzte, lesen Sie in unserem Bericht über den Bayerischen Filmpreis.
Als bester Film waren neben "September 5" "The Outrun" und "Treasure Familie ist ein fremdes Land" nominiert. Erster Preisträger war aber Christoph Maria Herbst, der in gewohnter Ironie meinte: "Ich hatte mich gar nicht auf den Bayerischen Filmpreis eingestellt", nachdem er gleich für drei Filme ausgezeichnet wurde, nämlich "Der Buchspazierer", "Ein Fest fürs Leben" und "Der Spitzname". Laudator und Drehbuchautor Ralph Husmann lobte ihn als "präzise, ernsthaft und menschlich". In der Kategorie Nachwuchsfilm gewann Aaron Arens für "Sonnenplätze". Arens bekam den Preis von Juliane Köhler mit versteckter Kamera in einem Café am Gärtnerplatz überreicht.